Kunst im Nebel: Ausstellung nebula eröffnet neue Wahrnehmungsräume!
Entdecken Sie die Ausstellung „n e b u l a“ in Neukölln: 9 Künstler:innen präsentieren flüchtige Kunst vom 19. Juli bis 21. September 2025.

Kunst im Nebel: Ausstellung nebula eröffnet neue Wahrnehmungsräume!
Am 18. Juli 2025 eröffnet in der Galerie im Saalbau die Ausstellung „nebula“, die das Flüchtige, Atmosphärische und Überganghafte in Kunst und Wahrnehmung thematisiert. Diese vielschichtige Schau präsentiert Arbeiten von neun zeitgenössischen Künstler:innen und wird von Diana Nowak kuratiert. Die Werke reichen über Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie bis hin zu Video und laden die Besucher dazu ein, ihre Wahrnehmung über das Eindeutige hinaus zu erweitern. Die Ausstellung verfolgt das Ziel, einen offenen Denkraum zu schaffen, in dem fluiden Identitäten und visuelle Überlagerungen im Mittelpunkt stehen, und orientiert sich damit an den Unsicherheiten der Gegenwart, sei es in ökonomischen oder ökologischen Kontexten. „nebula“ soll keine Antworten liefern, sondern vielmehr einen Möglichkeitsraum eröffnen.Berlin.de berichtet.
Der Ausstellungszeitraum erstreckt sich vom 19. Juli bis zum 21. September 2025, wobei die Galerie täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet ist. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, und sie findet in der Karl-Marx-Str. 141 in Berlin statt. Um das Erlebnis zu bereichern, werden begleitende Veranstaltungen angeboten, darunter eine Performance mit dem Titel „Vantage Point“ von Olga Hohmann am 25. Juli 2025, eine Führung mit den Künstler:innen und der Kuratorin am 7. September 2025 sowie die Finissage mit der Performance „HELGA“ von Sunny Pudert am 21. September 2025.Visit Berlin weist darauf hin.
Thematic Exploration of Artistic Mediums
In der Ausstellung „nebula“ kommen verschiedene künstlerische Dimensionen zur Geltung, die Übergänge in visueller, materieller und atmosphärischer Hinsicht erfahrbar machen. Die Exponate spiegeln flüchtige Zustände wider, die sich entziehen und in einem dynamischen Verhältnis von Körper, Bild und Sprache stehen. Die Künstler:innen verwenden flexible Materialien, die nicht nur visuell, sondern auch taktil im Raum wirken. Dadurch wird die Wahrnehmung des Betrachters irritiert und erweitert, was den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis macht.Eine umfassende Studie zur Kunst und Wahrnehmung zeigt, wie wichtig die Behandlungsweise von Farbe und Form in der künstlerischen Entwicklung ist.
Die Ausstellung lässt sich auch im Kontext der künstlerischen Prozesse der Moderne verorten, in der Künstler:innen wie Wassily Kandinsky und Paul Cézanne eine neue Wahrnehmungsfähigkeit im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert etablierten. Die Entwicklung eines Begriffs des Plastischen, der Transformation und Dynamik in der Kunst impliziert, wird durch die Arbeiten in „nebula“ eindrucksvoll reflektiert. Die Besucher sind eingeladen, den Raum des Dazwischen zu erkunden und sich mit den temporären Verdichtungen von Textur und Bildlichkeit auseinanderzusetzen.