Franziska Schmidt übernimmt Leitung der Galerien in Tempelhof-Schöneberg!

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Franziska Schmidt wird ab Oktober 2025 neue Leiterin der Galerien in Tempelhof-Schöneberg und bringt 25 Jahre Erfahrung mit.

Franziska Schmidt wird ab Oktober 2025 neue Leiterin der Galerien in Tempelhof-Schöneberg und bringt 25 Jahre Erfahrung mit.
Franziska Schmidt wird ab Oktober 2025 neue Leiterin der Galerien in Tempelhof-Schöneberg und bringt 25 Jahre Erfahrung mit.

Franziska Schmidt übernimmt Leitung der Galerien in Tempelhof-Schöneberg!

Ab Oktober 2025 wird Franziska Schmidt die Leitung der kommunalen Galerien in Tempelhof-Schöneberg übernehmen. Sie folgt damit auf Barbara Esch Marowski und verantwortet unter anderem die Standorte „Haus am Kleistpark“ sowie die „Galerie im Tempelhof Museum“. Tobias Dollase, der Bezirksstadtrat für Kultur, hat bereits betont, dass er von Schmidts Expertise und Erfahrung überzeugt ist und neue Impulse für die Galerien erwartet. Das Umfeld der Galerien wird somit von ihrer umfangreichen Fachkenntnis geprägt sein.

Franziska Schmidt ist eine erfahrene Kunst- und Fotohistorikerin. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Kunst- und Ausstellungsszene bringt sie umfassende Kenntnisse in den Bereichen Fotografie der klassischen Moderne und zeitgenössische Fotografie mit. Zu ihren früheren Positionen zählen die Leitung des Museums für Photographie in Braunschweig und die Führung der Abteilung Fotografie beim Berliner Auktionshaus Grisebach. Neben ihrer beratenden Tätigkeit für das Archiv von Gabriele Stötzer und den Nachlass von René Bertholo hat sie auch Lehrtätigkeiten an Universitäten wahrgenommen.

Vielfältige Erfahrungen und Ausstellungen

Schmidt hat bereits zahlreiche Ausstellungen kuratiert, darunter die Ausstellung „Poesie der Zeit“ mit Arbeiten des Fotografen Michael Ruetz an der Akademie der Künste Berlin im Jahr 2024. Im Jahr 2025 wird sie zudem als Co-Kuratorin der Ausstellung „Flucht“ für das Museum Europäischer Kulturen tätig sein, die Fotografien von Frank Gaudlitz präsentiert. Solche Engagements belegen ihre Fähigkeit, sowohl historische als auch zeitgenössische Fragestellungen in der Fotografie aufzugreifen und in ansprechenden Formaten zu präsentieren.

Das Spektrum der Fotografie ist heute breiter denn je, seit ihrer Erfindung im Jahr 1839 spiegelt sie nicht nur ästhetische, sondern auch gesellschaftliche und soziale Aspekte wider. Die Beziehung der Fotografie zur Malerei und die Herausforderungen der digitalen Technologien sind Themen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Künstliche Intelligenz stellt zudem neue Anforderungen an den fotografischen Prozess und erweitert die Möglichkeiten der visuellen Kunst. Wie in der Diskussion über „das Fotografische“ von Rosalind Krauss deutlich wird, ist die Fotografie ein dynamisches Medium, das ständig im Dialog mit anderen Kunstformen steht.

Zukünftige Perspektiven

Franziska Schmidt wird in ihrer neuen Rolle als Leiterin der kommunalen Galerien sicherstellen, dass die Diversität und die historischen wie ästhetischen Dimensionen der Fotografie weiterhin gefördert werden. Das „Haus am Kleistpark“ und die „Galerie im Tempelhof Museum“ werden Orte sein, an denen innovative Ansätze zur Fotografie und deren Rolle in der modernen Gesellschaft präsentiert werden. Die offenen Sichtweisen und Perspektiven, die Fotograf:innen dazu offerieren, werden ein wichtiger Bestandteil ihrer kuratorischen Arbeit sein.

Mit ihrer fundierten Ausbildung, die mit einem Master of Arts in Kunstgeschichte und Germanistik an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg ihren Anfang nahm, und ihrem Engagement in verschiedenen Projekten und Kunstinstitutionen ist Schmidt gut gewappnet, um das kulturelle Erbe und die künstlerischen Perspektiven in Tempelhof-Schöneberg zu bereichern.