Faszinierende Vernissage: Christel Bachmann lädt zum Meditieren in Bildern ein
Entdecken Sie die Ausstellung „Meditieren in Bildern“ von Christel Bachmann in der Mark-Twain-Bibliothek, vom 6. Nov. 2025 bis 3. Jan. 2026.

Faszinierende Vernissage: Christel Bachmann lädt zum Meditieren in Bildern ein
Die bevorstehende Ausstellung „Meditieren in Bildern“ von Christel Bachmann wird am 6. November 2025 in der Mark-Twain-Bibliothek eröffnet. Diese spannende Schau zeigt Werke der Künstlerin, die in den Jahren 2022 bis 2025 entstanden sind und ihre künstlerische Arbeitsweise sowie die Zeit ihrer Schöpfung reflektieren. Besucher sind eingeladen, sich Zeit zu nehmen, um meditative Erfahrungen zu machen und in die Welt der Bilder einzutauchen, die emotionale und gesellschaftliche Themen behandeln.
Christel Bachmann, geboren 1946 in Penzin, ist eine vielseitige deutsche Malerin, Keramikerin und Graphikerin. Ihr Studium der Kunsterziehung an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald prägte ihre künstlerische Laufbahn. Dort entstand auch der Kontakt zu bedeutenden Künstlern wie Otto Niemeyer-Holstein und Carl Hinrichs, der sie inspiriert hat. Ihre Karriere als freiberufliche Künstlerin begann 1979 nach einem Umzug nach Berlin, und seit 2004 betreibt sie ihre eigene Galerie in der Hauptstadt. Durch ihre Arbeiten thematisiert sie soziale Fragestellungen und gesellschaftliche Veränderungen und bedient sich oft emotionaler Motive, um ihre Betrachter zum Nachdenken anzuregen.
Thematische Vielfalt der Ausstellung
Unter den herausragenden Werken der kommenden Ausstellung finden sich verschiedene Bilder, die unterschiedliche Themen anschneiden:
- „In Meditation“: Ein Bild, das den Betrachter von Zeit und Raum loslöst.
- „Wir am Berg“: Ein Fries, der die deutsch-deutsche Geschichte thematisiert.
- „Zwei Sandmännchen meditieren“: Dieses Bild reflektiert die Gegenwart, indem es den Ost- und West-Sandmann zeigt.
- „Berlin Affin“: Thematisiert gesellschaftliche Schwerpunkte der Stadt.
- „Ist Halloween“: Masken als wiederkehrendes Motiv in der Kunst.
- „Denkmal für die Pusteblume“: Thematisiert Denkmäler und deren Vergänglichkeit.
- „Corona-Blues“: Würdigt die Kraft der Natur während der Pandemie.
- „Frieden, kosmisches Geschehen“: Behandelt die Notwendigkeit von Frieden.
Die Vernissage wird musikalisch von Thomas Krüger begleitet und eröffnet den Besuchern die Möglichkeit, sich in einer besonderen Atmosphäre mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen. Interessierte können sich zur Vernissage unter Telefon 54 704 145 oder per E-Mail an Inés Bartel anmelden. Der Eintritt ist frei, obwohl eine Spende für den Förderverein Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V. erbeten wird.
Bachmanns Arbeiten sind nicht nur in der bevorstehenden Ausstellung zu bewundern, sondern auch in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen über die Jahre hinweg verbreitet. Ihr künstlerisches Schaffen wird sowohl in Berlin als auch in verschiedenen öffentlichen Sammlungen gewürdigt. Aufgrund ihres breiten Spektrums an Techniken, die von Öl- und Acrylmalerei bis hin zu Grafiken reichen, gelingt es ihr, einen einzigartigen Stil zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit zu finden.
In einer Welt, die häufig von Hektik und Unruhe geprägt ist, bietet die Ausstellung „Meditieren in Bildern“ eine hervorragende Gelegenheit, innezuhalten und die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Der Fokus auf meditative Aspekte der Kunst ist ein Zeichen für die Relevanz von innerer Reflexion in der heutigen Zeit.