Eröffnung der neuen Jelbi-Station in Friedenau: Mehr Sharing-Fahrzeuge für alle!

Eröffnung der Jelbi-Station in Friedenau am 16. Juni 2025 zur Verbesserung urbaner Mobilität und Sharing-Angebote in Berlin.

Eröffnung der Jelbi-Station in Friedenau am 16. Juni 2025 zur Verbesserung urbaner Mobilität und Sharing-Angebote in Berlin.
Eröffnung der Jelbi-Station in Friedenau am 16. Juni 2025 zur Verbesserung urbaner Mobilität und Sharing-Angebote in Berlin.

Eröffnung der neuen Jelbi-Station in Friedenau: Mehr Sharing-Fahrzeuge für alle!

Am 16. Juni 2025 wurde in Friedenau die Jelbi-Station U Friedrich-Wilhelm-Platz/Schmiljanstraße feierlich eröffnet. Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck und Michael Bartnik, stellvertretender Abteilungsleiter Jelbi der BVG, hoben die Bedeutung dieser Einrichtung hervor. Sie ist Teil des ersten bezirksübergreifenden Jelbi-Netzes, das den Bewohnern und Besucherinnen der Stadt eine neue, integrierte Mobilitätslösung bieten soll.

Die neue Station ermöglicht es Nutzern, Sharing-Fahrzeuge wie Zweiräder und Autos gebündelt zu mieten und abzustellen. Die Buchung erfolgt über die Jelbi-App, die eine umfassende Nutzung von Mobilitätsdiensten in Berlin ermöglicht. Diese App deckt alle Mobilitätsbedürfnisse ab und bietet auch Zugang zu Reiseplanung, Buchung und Zahlung, was das Umsteigen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln erleichtert. Nutzer können damit günstige Bus- oder Zugfahrten, E-Mopeds, Fahrräder, Taxis und Autos wählen und vergleichen Jelbi berichtet.

Erweiterte Mobilitätsangebote in Friedenau

Das Teilnetz Friedenau, das seit Anfang Mai in Betrieb ist, umfasst insgesamt vier Jelbi-Standorte. Diese wurden strategisch nahe an ÖPNV-Haltestellen und der Schloßstraße angelegt:

  • Jelbi-Station U Friedrich-Wilhelm-Platz/Schmiljanstraße
  • Jelbi-Punkt U Friedrich-Wilhelm-Platz/Wiesbadener Straße
  • Jelbi-Punkt U Walther-Scheiber-Platz/Lefèvrestraße
  • Jelbi-Punkt U Walther-Schreiber-Platz/Peschkestraße (vorübergehend gesperrt wegen Baustelle)

Ein zentrales Ziel dieser Maßnahmen ist die Erhöhung der Verfügbarkeit von Sharing-Fahrzeugen in der Nähe zu wichtigen Verkehrsknotenpunkten. Die Einführung einer „Jelbi-Zone“ im öffentlichen Straßenraum außerhalb des S-Bahnrings soll für mehr Ordnung und Übersichtlichkeit sorgen. Dort sind bis zu 14 Jelbi-Standorte alle 200 Meter geplant, die mit einer digitalen Parkverbotszone für Sharing-Zweiräder ausgestattet sind, um wildes Abstellen zu verhindern.

In diesem Zusammenhang betonte Michael Bartnik die Wichtigkeit der Ordnung auf Geh- und Radwegen. Die Koordination einer Fußpatrouille der vier Scooter-Anbieter wird durch Jelbi sichergestellt. Zudem können Nutzer falsch parkierte Mieträder oder Scooter über die Jelbi-Meldeseite melden, was zu einer drastischen Halbierung der monatlichen Falschparkermeldungen seit Mai führte.

Integration von Mobilitätsplanung

Die Entwicklungen in Berlin stehen im Einklang mit den Zielen der integrierten Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert werden. Neue Konzepte urbaner Mobilität sollen nicht nur Umweltbelastungen reduzieren, sondern auch die Chancengleichheit und Vielfalt städtischen Lebens fördern Difu informiert. Die Kombination von Stadtplanung, Mobilitätsverhalten und technologischen Innovationen fördert ein nachhaltiges urbanes Zusammenleben.

Insgesamt werden die neuen Jelbi-Angebote dazu beitragen, die Mobilität in Berlin weiter zu verbessern und die Lebensqualität in städtischen Räumen zu erhöhen. Dieses Projekt zeigt, wie innovative Ansätze in der Mobilitätsplanung sowohl den Bedürfnissen der modernen Stadtbewohner als auch den Herausforderungen des Klimawandels gerecht werden können.