Die Eisbären Berlin haben eindrucksvoll ihre Form zurückgewonnen und gleich zwei Spiele in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für sich entschieden. Zunächst besiegten sie am 2. Weihnachtsfeiertag die Grizzlys Wolfsburg mit 3:1. Im ersten Drittel nutzte Leo Pföderl eine Überzahlchance und erzielte das erste Tor. Zach Boychuk und Marcel Noebels bauten die Führung weiter aus, während der Gastgeber nur kurzzeitig zum 1:3 aufholte. Ein glänzend aufgelegter Torwart Jonas Stettmer hielt die Eisbären im Spiel und sicherte den Auswärtssieg. Am Samstag, den 28. Dezember, folgte dann der überzeugende Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings mit 7:3. Die Berliner starteten furios und führten schnell durch ein frühes Tor von Ty Ronning und einem Hattrick von Liam Kirk.
Dominante Vorstellung der Eisbären
In der ausverkauften Arena am Ostbahnhof dominierte das Team von Trainer Serge Aubin das Geschehen von Beginn an. Kirk stellte mit seinen vier Treffern seinen unbestrittenen Wert für die Mannschaft unter Beweis, während Olivier Galipeau und Blaine Byron ebenfalls in die Torschützenliste eintrugen. Trotz des hohen Vorsprungs ließen die Eisbären im letzten Drittel nach, wo die Gäste in der 43. Minute einen Treffer erzielten. Doch der klare 7:3-Sieg belegte die Überlegenheit der Hauptstädter, die damit den zweiten Tabellenplatz festigten. „Wir haben gut miteinander und schnell aus unserer Defensivzone herausgespielt“, lobte Stettmer die Mannschaftsleistung, wie in der Berichterstattung von rbb24 zur Sache kam.
Die Eisbären haben somit gezeigt, dass sie sowohl defensiv als auch offensiv sehr stark präsent sind, was sie zu ernsthaften Titelanwärtern in der DEL macht. Am kommenden Samstag heißt es nun erneut: Auf zur nächsten Herausforderung im Eishockey-Krimi!
Weitere Details zu den Spielen können in den Berichten von Eisbären.de und rbb24 nachgelesen werden.