Messerangriff in Charlottenburg: Verkäufer entkommt tödlicher Bedrohung!

Messerangriff in Charlottenburg: Verkäufer entkommt tödlicher Bedrohung!

Guerickestraße, 10629 Berlin, Deutschland - In der vergangenen Nacht kam es zu einem gefährlichen Zwischenfall in einem Spätverkauf in Charlottenburg. Ein 38-Jähriger bedrohte einen Verkäufer mit einem Messer, nachdem es zuvor zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung gekommen war. Kurz nach 0:30 Uhr eskalierte ein verbaler Streit zwischen dem Verkäufer und vier Männern, als einer der Angreifer versuchte, den Verkäufer mit einem Zigarettenständer zu schlagen. Ein Freund des Verkäufers, der zur Hilfe eilte, wurde von zwei Männern festgehalten und von dem 38-Jährigen geschlagen.

Etwa eine Stunde später kehrte der 38-Jährige zurück, dieses Mal bewaffnet mit einem Messer, und drohte dem Verkäufer sowie dessen Begleiterin mit Gewalt. In panischer Angst suchte der Verkäufer Deckung hinter einem Auto. Der Ladenbesitzer, der schnell zur Hilfe eilte, brachte einen Baseballschläger mit. Als die Polizei eintraf, entwaffnete sich der 38-Jährige und warf die Messer unter parkende Autos. Er wurde festgenommen, nachdem er sich widerspenstig zeigte und Verletzungen aus einem vorangegangenen Vorfall hatte. Die Polizei fand schließlich ein Einhandmesser sowie ein Jagdmesser und stellte beide sicher. Die Ermittlungen der Polizei laufen. Der Verkäufer blieb glücklicherweise unverletzt.