Berlin kopiert Helsinki: Verkehrssicherheit neu denken!

Berlin sollte von Helsinki lernen, um Verkehrssicherheit zu verbessern. Experten fordern infrastrukturelle Maßnahmen und neue Kontrollen.

Berlin sollte von Helsinki lernen, um Verkehrssicherheit zu verbessern. Experten fordern infrastrukturelle Maßnahmen und neue Kontrollen.
Berlin sollte von Helsinki lernen, um Verkehrssicherheit zu verbessern. Experten fordern infrastrukturelle Maßnahmen und neue Kontrollen.

Berlin kopiert Helsinki: Verkehrssicherheit neu denken!

Am 16. August 2025 wird in Berlin erneut deutlich, dass die Stadt in puncto Verkehrssicherheit einen Verbesserungsbedarf hat. Die Unfallforscherin Kirstin Zeidler empfiehlt, dass Berlin sich an Helsinki orientiert, um die Zahl der Verkehrsunfälle erheblich zu reduzieren. Helsinki hat es durch strategische Investitionen in die Infrastruktur und durch gezielte Verkehrserziehung geschafft, die Anzahl der Verkehrstoten deutlich zu senken. Zu den erfolgreichen Maßnahmen zählen der Bau von Radwegen, die Schaffung neuer Überwege für Fußgänger und umfassende Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr.

Zu den weiteren eindrucksvollen Initiativen in Helsinki gehören intensivere Verkehrskontrollen, die sowohl feste als auch mobile Blitzer an Unfallschwerpunkten einsetzen. Zeidler hebt hervor, dass Berlin ebenfalls seine Infrastruktur, insbesondere an Kreuzungen und Einfahrten, verbessern sollte. Hierbei wurde festgestellt, dass eine größere Sichtverhältnisse die Gefahren für Radfahrer minimieren könnten. Außerdem schlägt sie vor, separate Ampelphasen für Fußgänger, Radfahrer und motorisierte Fahrzeuge einzuführen, um Berührungspunkte zu vermeiden.

Handlungsbedarf in Berlin

Der Handlungsbedarf in Berlin ist unbestreitbar. Im letzten Jahr starben im Straßenverkehr 55 Menschen, darunter 24 Fußgänger. Besorgniserregend ist, dass die Hälfte der Verkehrstoten Senioren waren. Zudem ergab eine Analyse, dass über 50 % der Verkehrskontrollen in Berlin Radfahrer betrafen, während ein Drittel der Kontrollen Autofahrer ins Visier nahm. Diese Daten verdeutlichen die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen, die speziell auf schwächere Verkehrsteilnehmer ausgerichtet sind.

Im Vergleich dazu hat Helsinki eine noch strengere Politik bezüglich Geschwindigkeitsüberschreitungen, mit höheren Geldbußen, insbesondere für größere Verstöße. Das Konzept der „Vision Zero“ verfolgt das Ziel, Verkehrstote und Schwerverletzte auf null zu reduzieren. Tatsächlich hatte die Stadt Helsinki ein Jahr lang keine Verkehrstoten, ein Ziel, das auch für Berlin in greifbare Nähe rücken könnte, wenn die vorgeschlagenen Maßnahmen ernsthaft umgesetzt werden.

Gesundheitliche Aspekte der Verkehrssicherheit

Ein weiterer relevantes Thema, das oft übersehen wird, ist die Gesundheit der Menschen, die in städtischen Verkehrssystemen leben. Neben Verkehrsunfällen ist es wichtig, auch gesundheitliche Probleme zu betrachten, die das Leben der Bewohner beeinflussen können, wie zum Beispiel Hautkrankheiten. Ein Beispiel hierfür ist die Psoriasis, die mindestens die Hälfte der Betroffenen auf der Kopfhaut erlebt und deshalb erhebliche Lebensqualität kosten kann. Psoriasis ist eine Autoimmunkrankheit, die schnelles Wachstum der Hautzellen verursacht und zu schuppigen oder dicken Plaques führt, was bei manchen Patienten mit intensivem Juckreiz einhergeht.

Die Behandlung der Schuppenpsoriasis umfasst verschiedene Optionen, wie topische Medikamente und systemische Therapien, je nach Schweregrad der Symptome. Über-the-Counter-Produkte, die Salicylsäure enthalten, können hierbei hilfreich sein. Es ist wichtig, dass Betroffene ihren Hautzustand regelmäßig mit ihrem Arzt besprechen, um einen geeigneten Behandlungsplan zu erarbeiten und eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.