Auto-Explosion in Schöneberg: 22-Jähriger schwer verletzt bei Anschlag!

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In Berlin-Schöneberg verletzte eine Autoexplosion am 12. September 2025 einen 22-Jährigen schwer. Mordkommission ermittelt.

In Berlin-Schöneberg verletzte eine Autoexplosion am 12. September 2025 einen 22-Jährigen schwer. Mordkommission ermittelt.
In Berlin-Schöneberg verletzte eine Autoexplosion am 12. September 2025 einen 22-Jährigen schwer. Mordkommission ermittelt.

Auto-Explosion in Schöneberg: 22-Jähriger schwer verletzt bei Anschlag!

Am frühen Freitagmorgen, dem 12. September 2025, kam es in Berlin-Schöneberg zu einer heftigen Explosion, bei der ein 22-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 1:30 Uhr in der Ebersstraße und viele Anwohner berichteten von mehreren lauten Knallgeräuschen. Die Polizei vermutet einen gezielten Angriff und hat die Mordkommission sowie die Staatsanwaltschaft mit den Ermittlungen beauftragt. Der verletzte Mann, der nicht der Besitzer des beschädigten Fahrzeugs war, wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise sind seine Verletzungen nicht lebensgefährlich, da er sich nicht im Auto oder direkt daneben aufgehalten hatte.

Das Auto, ein BMW, wurde durch einen Sprengsatz vollkommen zerstört und brannte vollständig aus. Die Explosion war so heftig, dass die Windschutzscheibe des Fahrzeugs über 20 Meter weit geschleudert wurde. Auch eine Fensterscheibe einer nahegelegenen Feuerwache wurde durch die Druckwelle zu Bruch gegangen. Ermittler der Polizei führten umfangreiche Spurensicherungen durch und untersuchten die Nähe des Tatorts, einschließlich eines nahegelegenen Parks und einem angrenzenden Dach. Die Ebersstraße wurde weiträumig abgesperrt, um eine gefahrlose Untersuchung zu gewährleisten.

Details zur Explosion

Augenzeugen berichteten von einem „mörderischen Knall“, der bis zum Nollendorfplatz hörbar war. Viele Anwohner schilderten das gruselige Erlebnis, als die Explosion ihre Nachtruhe störte. Einige berichteten von Rauchwolken, die von dem Vorfall ausgingen, während eine Anwohnerin feststellte, dass ihr eigenes Auto durch die Explosion beschädigt wurde. Die Explosion fand in der Nähe der Teltow-Grundschule und zwischen den S-Bahnhöfen Schöneberg und Julius-Leber-Brücke statt, was die Besorgnis unter den Menschen in der Umgebung verstärkte.

Die genauen Umstände der Explosion sind momentan unklar. Die Ermittler haben noch nicht festgestellt, ob der explosive Sprengsatz innerhalb, darunter oder außen am Fahrzeug angebracht war. Diese Detailuntersuchungen sind entscheidend, um die Hintergründe des mutmaßlichen Anschlags aufzuklären und mögliche Täter zu identifizieren.

Der rechtliche Kontext des Vorfalls ist ebenfalls von Bedeutung. Gemäß § 211 StGB könnte eine Bombenexplosion, wie sie in diesem Fall stattfand, als Mordversuch gewertet werden, insbesondere wenn dadurch Leben gefährdet wird. Auch die rechtlichen Konsequenzen für mögliche Täter sind erheblich, wenn sich herausstellt, dass jede Handlung vorsätzlich und unter bewusster Inkaufnahme der Gefährdung Unbeteiligter erfolgte. Ein Beispiel aus der Rechtsprechung, der führende Fall von 1997, verdeutlicht, wie solche Tatbestände rechtlich eingestuft werden können, wenn ein Sprengsatz zur tödlichen Gefahr für Dritte angebracht wurde (iurastudent.de).

Das Geschehen in Schöneberg wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit der Bürger auf, sondern auch zur möglichen Motiven Hintergründe solcher mutmaßlichen Anschläge in städtischen Gebieten.

Die Mordkommission ermittelt weiterhin unter Hochdruck, und die Bevölkerung wird gebeten, bei sachdienlichen Hinweisen zur Aufklärung des Vorfalls Kontakt zur Polizei aufzunehmen. rbb24 berichtet über die Fortschritte in den Ermittlungen, während Tagesspiegel weitere Details über das explosive Geschehen bereitstellt.

Quellen: