Berlin Aktuell

Vier Badegäste aus Berlin von Rettungsschwimmern vor gefährlichen Strömungen in Graal-Müritz gerettet

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Vier Badegäste wurden vor der Küste von Graal-Müritz (Landkreis Rostock) von Rettungsschwimmern aus der Ostsee gerettet. Bei den Betroffenen handelte es sich um drei Badegäste aus Berlin. Der Leiter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Graal-Müritz, André Rieckhoff, erklärte, dass gefährliche Strömungen die Ursache für die Notlage der Personen waren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Um auf die Gefahr hinzuweisen, hatten die Rettungsschwimmer am Strand die gelbe Flagge gehisst. Dieses Zeichen bedeutet, dass Nichtschwimmer und unsichere Schwimmer nicht ins Wasser gehen und keine Badehilfen verwenden sollten.

Die Rettungsaktion begann mit der Rettung einer jungen Mutter aus Berlin, die sich zusammen mit zwei Kindern an den Buhnen festhielt und nicht mehr wegkam. Die Geretteten waren nach der Rettung sehr erschöpft. An den Buhnen ist das Wasser tiefer als im eigentlichen Badebereich. Die Tochter war sechs Jahre alt, der Sohn etwas älter. Anschließend musste ein Junge im Kindergartenalter in unmittelbarer Nähe des Rettungsturms aus einer gefährlichen Situation auf den Buhnen gerettet werden. Die Eltern hatten das Kind trotz der gefährlichen Verhältnisse aus den Augen verloren, was von Rieckhoff kritisiert wurde.

Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art in der Region. Erst vor einer Woche mussten bei ähnlichen Verhältnissen vor Rostock-Warnemünde elf Menschen, darunter drei Schülerinnen aus Berlin, aus der Ostsee gerettet werden. Sie hatten sich zu nah an einer Mole aufgehalten. Zwei von ihnen mussten wiederbelebt werden. Vor ungefähr zehn Tagen mussten Rettungsschwimmer auch vor Graal-Müritz vier Kinder und drei Erwachsene aus der Ostsee retten. Bei starkem Wind können sich an den Buhnen der Ostsee gefährliche Strömungen bilden.

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Es ist wichtig, dass sich Badegäste über mögliche Gefahren im Wasser informieren und den Anweisungen der Rettungsschwimmer Folge leisten, um Unfälle zu vermeiden. Besonders bei starkem Wind und an bestimmten Stellen kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Die Ostsee mag idyllisch erscheinen, doch unterschätzte Strömungen können Badegäste in Gefahr bringen. Daher ist es ratsam, immer die Warnzeichen am Strand zu beachten und nur an zugelassenen Badeabschnitten ins Wasser zu gehen.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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