Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) hat kürzlich die Ergebnisse der geplanten Radwegeüberprüfung in Lichtenberg bekannt gegeben. Demnach wird die Planung für einen breiten, mit Pollern geschützten Radweg in der Siegfriedstraße gestoppt. Im Gegensatz dazu erhalten die Radfahrer in der Scheffelstraße grünes Licht. In der Scheffelstraße sollen Radfahrstreifen in einer variierenden Breite von 2 bis 3,20 Meter entstehen, die durch Poller geschützt sind. Dadurch entfällt laut Bezirksamt das Parken am Fahrbahnrand. Derzeit gibt es dort etwa 75 Auto-Parkplätze, die dem Radweg weichen müssen. Jedoch sollen neue Parkplätze entstehen, die sich zwischen Fahrbahn und Gehweg befinden. Zusätzlich wird in dem Bereich das Be- und Entladen für Geschäfte ermöglicht. Die Bäume entlang der Scheffelstraße sollen stehen bleiben und Parkbuchten zwischen ihnen errichtet werden. Dafür wird das Kopfsteinpflaster durch Asphalt ersetzt. Insgesamt fallen dabei etwa 49 Parkplätze weg. Der Gehweg soll jedoch in seiner Breite erhalten bleiben. Im Falle der geplanten Radfahrstreifen in der Siegfriedstraße waren ursprünglich 10 wegfallende Parkplätze eingeplant worden. Diese Planung wurde nun untersagt. Die genannten Informationen stammen aus dem Tagesspiegel-Newsletter für den Bezirk Lichtenberg. In diesem Newsletter werden auch weitere Themen aus dem Bezirk behandelt, wie zum Beispiel die Umgestaltung des Ilsekiez, die Diskussion über schmale Radwege und die Versprechungen von CDU-Politikern in Bezug auf den Ausbau von Radwegen. Interessierte können den kostenlosen Newsletter für den Bezirk Lichtenberg, sowie die anderen Berliner Bezirke, beim Tagesspiegel bestellen.
NAG Redaktion
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