Alarmstimmung in der Luftfahrtbranche! Die ver.di und eine Vielzahl von Betriebsräten der Deutschen Lufthansa AG schlagen unüberhörbar an die Türen der Bundesregierung. Aktuelle Streckenstreichungen und der dramatische Rückzug vieler Airlines aus Deutschland lassen die Beschäftigtenvertretungen nicht länger still stehen. In einem eindringlichen Brandbrief fordern sie sofortige Änderungen in der Luftverkehrspolitik!
Mit klaren Worten richten sich die Betriebsräte an die höchsten politischen Stellen: "Bundeskanzler, Wirtschaftsminister und Verkehrsminister, handeln Sie jetzt!", rufen sie im offenen Brief, der auch als Petition veröffentlicht wurde. Sie vertreten mehr als 100.000 Beschäftigte und warnen vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen, wenn nicht energisch gegengesteuert wird. Die Luftverkehrslandschaft gleicht einem ungleichen Wettkampf – und Deutschlands Airlines nennen die tragischen Schäden, die diese Entwicklung mit sich bringt, beim Namen.
Wettbewerbsverzerrung bedroht Jobs
Was sind die Gründe für diese besorgniserregende Situation? Die deutschen und europäischen Fluggesellschaften sehen sich durch politische Alleingänge einer immer schärferen und unfairen Konkurrenz gegenüber. Während internationale Airlines mit subventionierten Betrieben und laxen Regeln auf dem Markt agieren, müssen die heimischen Airlines unter drakonischen Bedingungen überleben. Eine einseitig belastende deutsche Luftverkehrspolitik gefährdet die existenz von Tausenden von Arbeitsplätzen!
Die Unterzeichner der Petition sprechen von der Luftverkehrsabgabe – einer Steuer, die zuletzt sogar angehoben wurde und damit die Konkurrenz noch zusätzlich belastet. Auch die neuen Auflagen zur Beimischung von nachhaltigen Kraftstoffen, die nicht ausreichend verfügbar sind, und die Sanktionen gegen Russland, die von nicht-europäischen Fluggesellschaften ignoriert werden, sind weitere Stolpersteine für die deutsche Luftfahrt.
Forderungen nach sofortigem Handeln
Die Stimmung ist angespannt! In einem eindringlichen Appell fordern die Vertreter von ver.di und den Betriebsräten die sofortige Abschaffung der Luftverkehrsabgabe. "So nicht!", sagt Marvin Reschinsky, Konzernbetreuer bei ver.di. "Tagtäglich berichten wir von Flugstreichungen. Die Zeit drängt – wenn die Bundesregierung nicht sofort handelt, werden wir mit einem massiven Arbeitsplatzabbau rechnen müssen!"
Ein sofortiges Umdenken ist gefordert, denn die Politik darf nicht abseits stehen, während die heimische Luftfahrt in der Krise steckt. Der Druck auf die Bundesregierung wächst, und die Piloten, Flughafenmitarbeiter und viele andere Angestellte der Branche blicken angespannt auf die kommenden Entscheidungen. Ihnen steht eine ungewisse Zukunft bevor – doch eines ist klar: Sie sind entschlossen, für ihre Rechte zu kämpfen!