Die Blicke sind auf Berlin gerichtet, wo heute ein entscheidender Moment für die Klimapolitik ansteht! Der Bundestag diskutiert die umstrittene Novellierung des Kohlendioxid-Speicherungs- und Transportgesetzes (KSpTG). Doch die Alarmglocken läuten bei den Umweltschützern!
Olaf Bandt, der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), schlägt heftige Kritik an den Plänen der Ampel-Koalition aus. „Wir lehnen diese gefährlichen Pläne entschieden ab!“, so Bandt. Laut dem neuen Entwurf, der ein flächendeckendes CO2-Pipelinenetz und Endlager in der Nordsee vorsieht, wird die Gesundheit der Menschen und die Umwelt gefährdet. Übrigens: Es geht um Steuergelder in Milliardenhöhe, die für diese fragwürdigen Projekte ausgegeben werden sollen!
Gegner des CCS-Hochlaufs schlagen Alarm
Die BUND-Allianz ist nicht allein! Unterstützt von prominenten Organisationen wie Greenpeace, WWF, Germanwatch und der Deutschen Umwelthilfe, macht sich ein breites Bündnis für umweltfreundlichere und nachhaltigere Lösungen stark. „Statt uns in fossile Sackgassen zu manövrieren, benötigen wir dringend echte Emissionsminderungen durch einen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas!“, fordert Bandt mit Nachdruck.
Die Befürworter des CCS-Systems – der Abscheidung und Speicherung von CO2 – behaupten, dies sei ein notwendiger Schritt zur Reduktion von Treibhausgasen. Doch die Umweltschützer warnen vor den katastrophalen Folgen. „Wir haben funktionierende Alternativen wie den Ausbau erneuerbarer Energien und eine echte Kreislaufwirtschaft!“, stellt Bandt klar und fordert einen radikalen Kurswechsel in der Energiepolitik.
Heute geht’s ans Eingemachte!
Der Entwurf war nie ohne Kontroversen! Als er heute zur ersten Lesung im Bundestag kommt, ist der Druck auf die Entscheidungsträger enorm. „Es ist an der Zeit, dass wir auf den Schutz unserer Natur und unserer Mitmenschen setzen, statt auf gefährliche Pseudolösungen!“, ruft Bandt. Die Zukunft der Klimapolitik hängt jetzt am seidenen Faden!