Am Dienstagmorgen brach in einem Haus in Lichtenrade ein Brand aus und die Feuerwehr musste mit rund 90 Einsatzkräften ausrücken, um den Brand zu löschen. Gleichzeitig hatte die Berliner Feuerwehr aufgrund des Gewitters viel zu tun. In Brandenburg steht die Polizei vor einem Rätsel bezüglich eines toten 16-Jährigen. Im Folgenden werden wichtige Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg angegeben.
In Neukölln kam es zu einem erneuten Angriff auf Sicherheitsmitarbeiter im Columbiabad. Ein Streit zwischen einem Sicherheitsmitarbeiter und zwei Frauen mit Kinderwagen führte dazu, dass der Mitarbeiter ins Gesicht geschlagen wurde. Die beiden Frauen hatten versucht, einen falschen Ausgang zu nutzen und ignorierten die Aufforderung des Mitarbeiters, den richtigen Ausgang zu nehmen. Der Streit eskalierte, als eine der Frauen telefonisch Verstärkung holte. Kurz darauf erschienen mehrere Fahrzeuge, aus denen zwei Männer ausstiegen. Einer von ihnen hielt den Sicherheitsmitarbeiter fest, während der andere ihm ins Gesicht schlug. Beide Männer schlugen weiter auf den Mitarbeiter ein, einer von ihnen bedrohte ihn sogar mit einer Glasflasche, bevor sie davonfuhren. Etwa 100 Menschen versuchten im Anschluss, den Festgenommenen zu befreien.
In Neukölln ereignete sich ein gefährlicher Vorfall für die Polizei. Eine 21-Jährige gab an, von einem Mann in der Nähe sexuell beleidigt worden zu sein. Als die Polizei den Mann festnehmen wollte, sammelte sich eine Menschenmenge von etwa 50 Personen und forderte seine Freilassung. Aus der Menge heraus wurde eine Glasflasche auf einen Beamten geworfen, der jedoch nicht getroffen wurde. Der Mann wehrte sich weiter und verletzte einen Polizisten. Er wurde schließlich festgenommen und zu einem Einsatzfahrzeug gebracht. Allerdings stellten sich immer wieder Personen in den Weg und versuchten, den Mann zu befreien. Nachdem die Einsatzfahrzeuge mit dem Festgenommenen weggefahren waren, beruhigte sich die Situation. Die Menge hatte mittlerweile eine Größe von etwa 100 Personen erreicht.
In Lichterfelde wurde ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Der Mann war auf der Goerzallee unterwegs, als eine Autofahrerin aus der Gegenrichtung nach links abbog und ihn dabei anfuhr. Der Motorradfahrer stürzte und erlitt Beinverletzungen. Ein geparktes Auto wurde ebenfalls beschädigt. Der Verletzte wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und operiert.
In Neukölln wurde ein Polizist von einem Autofahrer angefahren. Die Polizisten wurden auf das schnell fahrende Auto aufmerksam und wollten den Fahrer stoppen. Nachdem der Fahrer zunächst anhielt, beschleunigte er plötzlich wieder und fuhr auf die Polizisten zu. Eine Beamtin konnte ausweichen, aber ihr Kollege wurde getroffen und am linken Knie verletzt. Während der weiteren Flucht kollidierte der Autofahrer mehrfach mit geparkten Fahrzeugen, bevor er durch ein Bremsmanöver einen Auffahrunfall mit dem Einsatzwagen provozierte. Er versuchte zu Fuß weiter zu flüchten, wurde jedoch in der Nähe von Polizisten festgenommen. Das Fahrzeug stellte sich als gestohlen heraus.
In Charlottenburg beleidigte eine 77-jährige Frau eine Mutter und ihre zwei Kinder fremdenfeindlich in einem Restaurant. Die Frau war alkoholisiert und wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
In Mitte kam es zu einem Unfall zwischen einem Motorradfahrer und einem Fußgänger. Der Fußgänger wollte die Straße überqueren und der Motorradfahrer versuchte, ihm auszuweichen. Dabei verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte. Der Motorradfahrer und der Fußgänger wurden beide verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
In Köpenick kam es zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern. Eine 70-jährige Radfahrerin war auf einem linken Gehweg unterwegs und stieß mit einem 43-jährigen Radfahrer zusammen, der auf dem Gehweg in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Die ältere Radfahrerin stürzte und erlitt Verletzungen am Kopf, Arm und Bein. Der 43-Jährige entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, konnte jedoch von der Polizei gefunden werden. Er hatte eine Verletzung am Fuß und lehnte eine Behandlung ab. Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts einer Verkehrsunfall