Traber-Profi Jochen Holzschuh hatte bei seiner Fahrt nach Berlin ein großes Glück im Unglück. Auf der Autobahn 2 kurz hinter Hannover versagten plötzlich die Bremsen seines Transporters. Dies führte zu einer hochgefährlichen Situation für Holzschuh und die anderen Autofahrer auf der Straße. Doch der erfahrene Traber-Profi behielt die Nerven und schaffte es, zwischen den Autos auf die Standspur zu wechseln und den Transporter ausrollen zu lassen. Er beschreibt die Situation wie aus einem Actionfilm.
Nach dem Vorfall wurde das Fahrzeug samt dem Pferd in eine Werkstatt gebracht. Zum Glück hat die Stute den Schock gut überstanden und verhielt sich während der Reparatur des Transporters geduldig. Die Fahrt nach Berlin, die normalerweise fünf Stunden dauert, verlängerte sich aufgrund des Zwischenfalls auf fast elf Stunden. Trotzdem schaffte es Jochen Holzschuh rechtzeitig zum Stuten-Derby-Vorlauf in Mariendorf am Wochenende und konnte am Ende sogar den Sieg in seiner Disziplin davontragen.
Der Traber-Profi zeigt sich glücklich darüber, dass er nun im Finale ist und könnte vor Freude sogar heulen. Allerdings hofft er, dass bei der nächsten Anfahrt nach Berlin, wo das finale Stuten-Derby am 19. August stattfindet, alles reibungslos verläuft und es keine Zwischenfälle mehr gibt.
Es ist beeindruckend, mit welcher Ruhe und Geschicklichkeit Jochen Holzschuh die gefährliche Situation auf der Autobahn gemeistert hat. Seine Reaktion beweist seine jahrelange Erfahrung als Traber-Profi und seine feste Verbindung zu seinem Pferd. Es ist schön zu sehen, dass die Stute den Vorfall gut überstanden hat und weiterhin ihr Bestes gibt.
Wir können gespannt sein, wie sich Jochen Holzschuh im finale Stuten-Derby in Berlin schlagen wird und drücken ihm und seiner Stute die Daumen für einen erfolgreichen Abschluss der Rennsaison.