Am Sonntagnachmittag wurde eine Suche nach einer mutmaßlich ins Wasser gestürzten Person in der Spree durchgeführt. Dies bestätigte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr dem Tagesspiegel auf Nachfrage. Laut Bericht der B.Z. hatten Zeugen gegen 17 Uhr beobachtet, wie eine Person hinter dem Paul-Löbe-Haus ins Wasser gefallen sein soll. Die Person sei anschließend nicht mehr aufgetaucht, so der Feuerwehrsprecher.
Nachdem die Rettungskräfte alarmiert wurden, begannen Taucher der Feuerwehr und der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit der Suche im betroffenen Gebiet. Leider blieb die Suchaktion erfolglos und wurde gegen 18 Uhr abgebrochen. Während der Suche musste der Schiffsverkehr auf der Spree vorübergehend eingestellt werden.
Die genauen Hintergründe und die Identität der vermissten Person sind derzeit noch unbekannt. Die Polizei ermittelt jedoch weiterhin, um den Vorfall aufzuklären. Es bleibt zu hoffen, dass die vermisste Person schnellstmöglich gefunden wird und sich alles als Missverständnis herausstellt.