Man hört Hämmern und Flexen, sieht Männer in gelben und orangen Westen. Auf den Signa-Baustellen im Umkreis des KaDeWe wird also gearbeitet. Signa-Chef und Karstadt-Milliardär René Benko (45) hat ein Finanzloch in der Bilanz, es gibt einen Baustopp an seinem Hamburger Elbtower. Die Rede ist von einem dreistelligen Millionen-Minus. Sein Unternehmen steht für wichtige Projekte in der Hauptstadt: Die Kaufhaus-Standorte am Hermannplatz, am Kudamm und in Wedding will er teilweise abreißen und neu bauen. An der Müllerstraße soll das Geschäft schon Ende Januar für den Neustart schließen. Das bisherige Signa-Projekt am Alexanderplatz hat schon neue Eigentümer: Commerz Real kaufte das dortige Galeria-Kaufhaus und den im Bau befindlichen Wolkenkratzer (32 Etagen) auf der Rückseite. Groß sind auch die Signa-Pläne für die City West im Umfeld des Luxuskaufhauses. Dort können Autofahrer schon seit 2019 nicht mehr in die Passauer Straße fahren, weil Baucontainer den Asphalt blockieren. Erst wurde das KaDeWe umgebaut und die Glasbrücke zum ehemaligen Parkhaus inklusive der 616 Autoplätze abgerissen. Die Lücke wird derzeit mit einem Rohbau gefüllt: Unter-, Erd- und erstes Geschoss für Geschäfte, darüber vier Etagen Büros. Im Hof soll zudem ein zwölfgeschossiges Hochhaus wachsen. Und an der parallelen Nürnberger Straße wird gerade das frühere Hotel „Ellington“ entkernt. Hier soll der Femina-Palast als Eventlocation der 1920er-/1930er-Jahre wiederbelebt werden. Nachbarn meinen zwar, es seien auf den beiden City-West-Baustellen seit Kurzem weniger Bauarbeiter vor Ort. Aber ein Baustopp wie beim Hamburger Elbtower ist nicht zu bemerken.
Quelle: www.bz-berlin.de
Wie die Berliner Zeitung berichtet, stehen wichtige Bauprojekte von Signa in Berlin unter der Leitung von René Benko voran. Das Unternehmen plant den teilweisen Abriss und Neubau der Kaufhaus-Standorte am Hermannplatz, Kudamm und in Wedding. Die Geschäfte sollen nach und nach geschlossen und renoviert werden, um Platz für neue Gebäude zu schaffen. Insbesondere das KaDeWe in der City West steht im Fokus der Pläne von Signa. Seit 2019 ist die Passauer Straße für Autofahrer gesperrt, da Baucontainer den Asphalt blockieren. Das ehemalige Parkhaus wurde bereits abgerissen und ein neues Gebäudekomplex entsteht. Dieser wird Geschäftsflächen im Erdgeschoss und vier Etagen Büros beherbergen, während im Hof ein zwölfgeschossiges Hochhaus geplant ist. In der Nürnberger Straße wird das frühere Hotel „Ellington“ entkernt und der Femina-Palast soll als historische Eventlocation wiederbelebt werden. Obwohl Nachbarn berichten, dass auf den Baustellen seit Kurzem weniger Arbeiter anwesend sind, scheint es keinen Baustopp zu geben. Signa hat jedoch finanzielle Herausforderungen, wie den Baustopp am Hamburger Elbtower. Dennoch setzt das Unternehmen seine Bauprojekte in Berlin fort.
