GdP und DGfdB zur Freibadsaison – Kopelke: „Sicherheit in den Schwimmbädern ist eine gemeinsame Aufgabe“
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Deutsche Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) haben sich zu Beginn der Freibadsaison zu Wort gemeldet und betont, dass die Sicherheit in den Schwimmbädern eine gemeinsame Verantwortung ist. Der Vorsitzende der GdP, Oliver Kopelke, appellierte an die Besucherinnen und Besucher, sich an die Regeln zu halten, um die eigene und die Sicherheit aller zu gewährleisten. Er betonte, dass nur durch die konsequente Umsetzung der Regeln Freibäder wieder zu Orten der Freude und Erholung werden können. Dafür ist eine angemessene Personalausstattung der Bäder erforderlich, wofür die Städte und Kommunen zuständig sind.
Das DGfdB-Papier enthält zahlreiche konkrete Maßnahmenvorschläge, die von Badbetreiberinnen und -betreibern umgesetzt werden können, um für mehr Sicherheit in den Bädern zu sorgen. Dazu gehören unter anderem die Festlegung von Kapazitätsgrenzen, Empfehlungen zum Einlass- und Besuchermanagement sowie Hinweise zur Erteilung von Hausverboten und der Nutzung von Videoüberwachung.
Christian Mankel, Geschäftsführer der DGfdB, erklärte, dass die Entwicklung dieser praxisnahen Hilfestellung für die gesamte Branche ein großes Anliegen war. Mithilfe von Best-practice-Beispielen aus den Großstädten konnte dies erfolgreich umgesetzt werden. Auch die positive Resonanz von der Mitgliederbasis im bisherigen sicheren Verlauf der Freibadsaison spricht für sich. Christoph Schlupkothen, Sprecher der Bädergroßstädte und Geschäftsführer der Bädergesellschaft Düsseldorf, ergänzte, dass bereits mit kleinen Maßnahmen im Eingangsbereich große Wirkung für die reale und gefühlte Sicherheit der Badegäste erzielt werden kann.
Die GdP ist die größte Interessenvertretung der deutschen Polizeibeschäftigten und setzt sich für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie für Sicherheits- und Gesellschaftspolitik ein.
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