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Sichere Versorgung von intensivpflichtigen Patienten auch nach dem 1. Juli – Bundesgesundheitsminister Lauterbach handelt

Weil die Versorgung von bis zu 30.000 intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten derzeit auf eine neue vertragliche Basis gestellt werden muss, hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach heute die Vorstände der Krankenkassen zum Spitzengespräch mit den Verbänden der Pflegeeinrichtungen geladen. Um eine Verunsicherung der Patientinnen und Patienten zu verhindern, sollen diese nun sowohl von den Kassen als auch durch das Bundesgesundheitsministerium angeschrieben werden. Die klare Zusage: Die Versorgung zuhause bleibt auch nach dem 1. Juli gesichert. Dazu sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer: "Der Minister hat die Brisanz der Situation erkannt. Nachdem wir als bpa für unsere Mitglieder seit Monaten versuchen, neue Vereinbarungen mit den Kassen auf Grundlage der veränderten gesetzlichen Vorgaben abzuschließen, wächst mit dem nahenden Stichtag die Verunsicherung der Patientinnen und Patienten. Minister Lauterbach hat den Vorständen der Kassen und dem GKV-Spitzenverband heute die Zusage abgerungen, dass keine Patientin und kein Patient unversorgt bleibt, bestehende Versorgungsstrukturen erhalten bleiben und nahtlos weitergeführt werden. Damit können die Patientinnen und Patienten aufatmen. Jetzt müssen die Kassen schnell liefern. Innerhalb weniger Tage müssen in den Bundesländern konkrete Vereinbarungen folgen, damit die Versorgung dieser besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppe gewährleistet bleibt. Der deutliche Appell vom Minister Lauterbach, dass auch die Pflegedienste eine entsprechende Zusage der Kassen erhalten sollen, und seine deutliche Wertschätzung für die geleistete Arbeit in diesem Bereich geben uns dabei Hoffnung."

Derzeit herrscht in der Gesundheitsversorgung von bis zu 30.000 intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten Unsicherheit, da ihre Versorgung auf eine neue vertragliche Basis gestellt werden muss. Um diese Verunsicherung zu verhindern, hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach die Vorstände der Krankenkassen zu einem Spitzengespräch mit den Verbänden der Pflegeeinrichtungen eingeladen. Sowohl die Kassen als auch das Bundesgesundheitsministerium werden die Patientinnen und Patienten anschreiben, um ihnen zu versichern, dass die Versorgung zu Hause auch nach dem 1. Juli gesichert bleibt.

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Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), betont die Wichtigkeit dieser Zusage und die angespannte Situation, in der sich sowohl die Mitglieder des Verbands als auch die Patientinnen und Patienten befinden. Der Minister hat erreicht, dass den Vorständen der Kassen und dem GKV-Spitzenverband die Zusage entlockt wurde, dass keine Patientin und kein Patient unversorgt bleibt und dass bestehende Versorgungsstrukturen erhalten und nahtlos weitergeführt werden. Diese Zusage bietet den Patientinnen und Patienten Erleichterung. Jetzt liegt es an den Kassen, diese Zusage schnell umzusetzen. Innerhalb weniger Tage müssen in den einzelnen Bundesländern konkrete Vereinbarungen getroffen werden, um die Versorgung dieser besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppe sicherzustellen.

Minister Lauterbach hat auch einen deutlichen Appell an die Kassen gerichtet, den Pflegediensten eine entsprechende Zusage zu geben. Er würdigt die geleistete Arbeit in diesem Bereich und gibt damit den Pflegediensten Hoffnung, dass auch ihre Arbeit von den Kassen gewertschätzt wird.

In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Informationen zu dieser Situation zusammengefasst:

| Situation | Wichtige Informationen |
|-----------------------------|-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|
| Versorgung intensivpflichtiger Patientinnen und Patienten | - Versorgung von bis zu 30.000 Patientinnen und Patienten muss auf eine neue vertragliche Basis gestellt werden- Bernd Meurer fordert seit Monaten neue Vereinbarungen mit den Kassen- Bundesgesundheitsminister Lauterbach lädt zu Spitzengespräch- Versicherung, dass Versorgung zu Hause auch nach dem 1. Juli gesichert bleibt |
| Zusage der Kassen | - Keine Patientin und kein Patient soll unversorgt bleiben- Bestehende Versorgungsstrukturen sollen erhalten bleiben und nahtlos weitergeführt werden- Schnelle Umsetzung erforderlich |
| Appell an die Kassen | - Pflegedienste sollen eine entsprechende Zusage erhalten- Anerkennung der geleisteten Arbeit in diesem Bereich |

Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Versorgung der intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten auch nach dem 1. Juli gesichert ist. Die historische Bedeutung und der soziale Aspekt der Pflege sollte in diesem Zusammenhang nicht außer Acht gelassen werden. Die Patientinnen und Patienten sowie die Pflegedienste sind auf eine kontinuierliche und zuverlässige Unterstützung angewiesen, und es ist entscheidend, dass die Kassen ihre Zusagen einhalten. Minister Lauterbach hat auf die Dringlichkeit dieser Situation hingewiesen und die Bedeutung der Arbeit der Pflegedienste betont. Nun liegt es an den Kassen, ihre Verantwortung wahrzunehmen und die Versorgung sicherzustellen.

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Quelle: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. / ots

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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