Schutz vor der Sonne: Auf die Kleidung kommt es an
Die richtige Kleidung hat einen großen Einfluss auf den Schutz vor schädlicher UV-Strahlung. Betriebe sollten ihren Beschäftigten bei regelmäßiger Arbeit im Freien empfehlen, spezielle UV-Schutzkleidung zu tragen. In der neuen Ausgabe von „Arbeit & Gesundheit“ werden die Bedeutung persönlicher Schutzmaßnahmen, die Motivation der Mitarbeitenden sowie die Verpflichtungen der Arbeitgeber näher erläutert.
UV-Schutzkleidung für maximale Sicherheit und Komfort
Langärmelige Shirts mit UV-Schutz sind weit effektiver als herkömmliche Baumwollhemden, da sie spezielle Stoffe enthalten, welche den Tragekomfort verbessern. Diese Kleidung ist dünn und leicht und sorgt durch ihre luftdurchlässigen Eigenschaften dafür, dass Schweiß nicht auf der Haut haften bleibt. Bei einem Tragetest können Mitarbeitende verschiedene Modelle ausprobieren und diejenigen auswählen, die ihnen am bequemsten sind. Eine Kopfbedeckung sowie lange Hosen sind ebenfalls anzuraten, um möglichst viele Körperpartien vor UV-Strahlung zu schützen.
UV-Schutz in der Gefährdungsbeurteilung priorisieren
Bei Arbeiten im Freien müssen Betriebe den Schutz vor UV-Strahlung in der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigen und entsprechende Schutzmaßnahmen ableiten. Falls sich herausstellt, dass UV-Schutzkleidung benötigt wird, ist der Arbeitgeber verpflichtet, diese bereitzustellen und die Mitarbeitenden in der korrekten Nutzung der Kleidung zu unterweisen.
Die neue Ausgabe von „Arbeit & Gesundheit“ enthält weitere wertvolle Impulse zum Thema. Hier werden Informationen und Tipps speziell für Sicherheitsbeauftragte bereitgestellt. Das Magazin wird von Berufsgenossenschaften und Unfallkassen kostenfrei an versicherte Unternehmen verschickt und erscheint sechsmal im Jahr.
Quelle: „Arbeit & Gesundheit“