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Schutz für Sexarbeiterinnen: GdP fordert klare gesetzliche Regelungen

In einem dramatischen Auftritt im Bundestag hat die Bundesfrauenvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Krause-Schöne, eindringlich gewarnt: „Prostitution muss endlich klar von illegaler Sexualarbeit getrennt werden!“ Bei der Anhörung forcierte sie nicht nur wichtige Reformen, sondern auch die Verantwortung von Freiern im Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution.

„Wo Prostitution nicht legal und kontrollierbar ist, setzen wir nicht nur die Frauen, sondern auch die Freier der Kriminalisierung aus“, erklärte Krause-Schöne besorgt. Sie fordert: „Ein rechtlicher Rahmen ist nötig, um das Risiko für alle Beteiligten zu minimieren!“ Ihre Worte sind ein Aufruf, die Realität von Prostituierten ernst zu nehmen und sie zu schützen.

Forderungen nach dringenden Reformen

Der Vorschlag, Freier zur Mitverantwortung zu machen und die Unterstützung von Zwangsprostitution zu kriminalisieren, ist ein zentrales Anliegen der GdP-Vorsitzenden. „Jede sexuell tätige Person sollte mit klaren Ausweispapieren selbstbestimmt arbeiten können“, so ihr eindringlicher Appell. Fehlen diese Papiere, müsse das als Verdachtsmoment für illegale Tätigkeiten gelten. „Wer da nicht handelt, kann ebenfalls ins Visier der Strafverfolgung geraten – nicht nur die Prostituierten!“

Besonders der Zoll soll engmaschiger gegen illegale Beschäftigung vorgehen. Krause-Schöne drängt auf eine Ergänzung des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes, um Menschenhandel gezielt zu erfassen und zu bekämpfen. „Ohne diese Anpassung bleibt der Kampf gegen die Ausbeutung von Menschen im Dunkeln“, stellt sie unmissverständlich klar.

Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit Fachberatungsstellen

Ein weiterer zentraler Punkt: Die Polizei muss enger mit Fachberatungsstellen kooperieren. „Das ist nicht nur wichtig für den Schutz der Opfer, sondern verbessert auch die Beweisführung in Strafverfahren!“, betonte sie. Dabei ist eine finanzielle und personelle Stärkung dieser Beratungsstellen unerlässlich. „Die Gefahren, mit denen Frauen in der Prostitution konfrontiert werden, sind real – und wir dürfen nicht wegsehen!“

Zu guter Letzt fordert Krause-Schöne, das Mindestalter zur Ausübung von Sexarbeit auf 21 Jahre anzuheben – eine Maßnahme, die längst überfällig sei, da Prostitution eine risikobehaftete Tätigkeit sei. „Das muss endlich ernst genommen werden“, schloss sie.

Die Worte von Krause-Schöne sind unmissverständlich: Deutschland benötigt endlich eine klare und konsequente Handlung, um die Rechte von Prostituierten zu schützen und das Gesetz zum Schutz von Sexarbeitern wirksam umzusetzen. „Hier sind die Länder gefordert! Wir brauchen klare Daten und endlich eine Evaluation des Gesetzes“, ripostierte sie. Es bleibt also spannend, welche Schritte jetzt folgen werden, doch eines ist sicher: Der Handlungsdruck steigt!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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