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Schülerin aus Rathenow gewinnt Bronze beim Bundeswettbewerb ‚bunt statt blau‘





Nach Landessieg: Schülerin aus Rathenow belegt dritten Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

Nach Landessieg: Schülerin aus Rathenow belegt dritten Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

Im Rahmen des bundesweiten Plakatwettbewerbs „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ hat die Schülerin Maria Swiridow aus Rathenow den dritten Platz belegt. Die feierliche Preisverleihung fand am 11. Juli in Berlin statt. Mit über 6.000 Teilnehmern war der Wettbewerb ein großer Erfolg für die Präventionskampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch.

Ausdrucksstarkes Plakat gegen Komasaufen

Das beeindruckende Plakat von Maria Swiridow zeigt eine junge Frau umgeben von blauen Gestalten mit Alkoholflaschen als Köpfen. In ihrer Botschaft setzt sie sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol ein und erzählt von den negativen Auswirkungen des Rauschtrinkens auf Jugendliche. Besonders in Regionen wie Rathenow, wo Freizeitangebote für Jugendliche fehlen, ist der Alkoholkonsum unter Gleichaltrigen stark normalisiert. Maria Swiridow möchte dazu beitragen, diese gefährliche Entwicklung zu stoppen.

Bundesweiter Erfolg für Brandenburg

Der dritte Platz für Maria Swiridow ist auch ein großer Erfolg für das Land Brandenburg. Über 6.000 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb, der von der DAK-Gesundheit ausgerichtet wird. Dies zeigt das große Interesse der Jugendlichen, sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch auseinanderzusetzen und aktiv an der Präventionskampagne teilzunehmen.

Positive Wirkung der Präventionskampagne

Die Präventionskampagne „bunt statt blau“ hat bereits seit dem Jahr 2010 einen nachhaltigen Erfolg. Über 136.000 Schülerinnen und Schüler haben bisher ihre kreativen Plakate gegen Rauschtrinken gestaltet. Studien des IFT-Nord belegen, dass die Plakate der Gleichaltrigen bei den Jugendlichen eine nachhaltigere Wirkung erzielen als herkömmliche Warnhinweise. Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „bunt statt blau“ zeigen eine geringere Affinität zum Rauschtrinken, was auf die langfristige Wirkung der Präventionskampagne hinweist.

Empfehlung für regelmäßige Präventionsbemühungen

Prof. Reiner Hanewinkel vom IFT-Nord betont die Bedeutung einer langfristigen Alkoholprävention in Schulen. Die Kampagne „bunt statt blau“ sollte regelmäßig als Teil der Präventionsbemühungen angeboten werden, um den Jugendlichen nachhaltig die Folgen und Gefahren des Rauschtrinkens bewusst zu machen. Damit kann ein aufmerksames Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol geschaffen werden.

Jubiläum des Plakatwettbewerbs

„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ feiert im Jahr 2024 bereits sein 15-jähriges Jubiläum. Das Motto des Wettbewerbs spricht auch weiterhin Schülerinnen und Schüler im Alter von zwölf bis 17 Jahren an, ihre besten Plakatideen gegen Rauschtrinken einzureichen. Die Präventionskampagne der DAK-Gesundheit zeigt, dass junge Künstlerinnen und Künstler eine glaubwürdige Botschaft gegen den Alkoholmissbrauch vermitteln können und somit einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit der Jugendlichen leisten.

Starke Botschaft gegen Komasaufen

Die Auszeichnung von Maria Swiridow für ihr eindrucksvolles Plakat und ihr persönliches Engagement ist ein großer Erfolg für die Schülerin aus Rathenow und das Land Brandenburg. Mit ihrer starken Botschaft setzt sie ein Zeichen gegen den Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen und trägt dazu bei, dass sich das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol weiter stärkt. Der dritte Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“ ist eine Anerkennung für ihre herausragende Leistung und ihr Engagement für die Gesundheit junger Menschen.

Quelle: DAK-Gesundheit

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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