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Schlägerei am S-Bahnhof Bornholmer Straße: Mann rettet sich in letzter Sekunde vor Sturz ins Gleis

Schlägerei am S-Bahnhof Bornholmer Straße in Berlin - Mann rettet sich in letzter Sekunde vor anfahrender S-Bahn

In der Nacht zu Montag kam es am S-Bahnhof Bornholmer Straße in Berlin zu einer Schlägerei zwischen zwei Männern. Einer der Männer stürzte während des Konflikts ins S-Bahn-Gleis, konnte sich jedoch in letzter Sekunde retten.

Der Vorfall ereignete sich laut Bundespolizei gegen 1.30 Uhr, als ein Streit zwischen einem 27-jährigen und einem 40-jährigen Mann eskalierte. Zunächst versetzte der 27-Jährige dem 40-Jährigen eine Ohrfeige, woraufhin sich die Auseinandersetzung zu einer Prügelei entwickelte. Die Männer schlugen und traten sich gegenseitig, bis der 40-Jährige schließlich ins Gleis stürzte. Dabei versuchte der 27-Jährige weiter auf seinen Kontrahenten einzuschlagen und hörte erst auf, als dieser ihn mit Schottersteinen bewarf.

Glücklicherweise konnte sich der Mann, als eine S-Bahn einfuhr, gerade noch rechtzeitig auf den Bahnsteig retten. Doch auch dort setzten die beiden Männer ihre Prügelei fort. Erst als Zeugen eingriffen, konnten sie voneinander getrennt werden und die Polizei wurde verständigt.

Bei den Eintreffenden Einsatzkräften war der 27-Jährige bereits mit einer S-Bahn geflohen. Dank einer vorherigen Kontrolle am Bahnhof Gesundbrunnen konnte er jedoch identifiziert werden. Dort hatte er grundlos den Nothalt der Rolltreppe betätigt.

Der 40-Jährige erlitt bei der Schlägerei eine Kopfplatzwunde, die von den Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt wurde. Beide Männer sind der Polizei bereits bekannt und gegen sie wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.

Es bleibt zu hoffen, dass solche Gewalttaten in der Öffentlichkeit zukünftig vermieden werden können. Man sollte stets bedenken, dass körperliche Auseinandersetzungen nicht nur zu Verletzungen führen können, sondern auch unvorhersehbare Folgen haben können, wie in diesem Fall, in dem nur durch Glück ein tödlicher Unfall verhindert werden konnte.

Siehe auch  CDU fordert Abschaffung des Beschäftigungsverbots in der Zeitarbeit für Drittstaatsangehörige

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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