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Sanfte Erziehung für Hunde: Ein Wandel in der Haltung der Halter

Ein Aufschrei der Hunde-Eltern! Eine brandneue Umfrage der Uelzener Versicherungen offenbart alarmierende Wahrheiten über die Erziehung unserer vierbeinigen Freunde. Acht von zehn Haltern stellen fest: Die Zeiten der strengen Zwangserziehung sind vorbei! In einer Ära, wo positive Verstärkung im Fokus steht, gibt es jedoch einen gewaltigen Schatten: 59 Prozent der Befragten beklagen, dass die Mehrheit der Hunde einfach nicht gut erzogen ist. Wer ist schuld? Ein Drittel der Halter geht den einfachen Weg und verzichtet komplett auf Hundeschulen oder professionelle Trainings!

„Die Hunde werden heute anders erzogen – wie ungezügelte Wildnis?“, könnte man meinen. Dr. Felix Garlipp ist da anderer Meinung: „Hundeerziehung wird neu gedacht: Weg von autoritären Methoden, hin zu positiven Lehransätzen!“. Doch trotz dieses fortschrittlichen Denkens bleibt die Realität erschreckend: Sechs von zehn Hundehaltern sehen ein generelles Erziehungsdefizit. Offensichtlich herrscht ein großes Missverständnis darüber, was es bedeutet, einen Hund artgerecht zu erziehen.

Die Schattenseite der Freiheit

Die Freiheit, die den Hunden verwehrt wird! 63 Prozent der Hundebesitzer lassen ihre Tiere oft ohne Leine laufen – ein Trend, der nicht nur gefährlich, sondern auch rücksichtslos ist! „Die Gefahren, die mit dem Freilauf verbunden sind, sind nicht zu unterschätzen“, warnt Garlipp. Wo bleibt die Verantwortung der tierischen Herrchen und Frauchen? Ein Hund ohne Leine kann zur echten Gefahr für ihn und andere werden!

Trotz der Warnungen besucht ein erheblicher Teil der Hundehalter keine Hundeschulen. Ja, nur 31 Prozent haben keine aktive Unterstützung in der Hundeerziehung in Anspruch genommen! Online-Kurse und App-Trainings sind zwar im Trend, aber die persönliche Interaktion und das gemeinschaftliche Training bleiben unschlagbar! Ein gut erzogener Hund sorgt für entspanntes Gassigehen und harmonisches Miteinander in der Nachbarschaft.

Die Hundewahl: Mindset der Halter

Und wie wählen die Menschen ihren pelzigen Freund aus? Die Umfrage zeigt, dass Rasse, Größe und die Eignung für die Familie an erster Stelle stehen. Gesundheit und mögliche Krankheiten stehen hingegen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste – nur 12 Prozent berücksichtigen dieses wichtige Kriterium. Die Frage ist: Wie gut denkt man bei der Hundewahl langfristig?

Die Uelzener Versicherungen, ein Pionier der Tierkrankenversicherung in Deutschland, mahnt zur Vorsicht: Ein Hundeleben kann teuer werden, und wer nicht vorausschauend plant, steht schnell vor hohen Tierarztrechnungen. „Daher ist es wichtig, dass die Hundeerziehung ganz oben auf die Agenda kommt – so bleibt der Spaß im Vordergrund!“, so Garlipp.

Für mehr Informationen rund um das Thema Hund und Gesundheit schauen Sie auf die Website der Uelzener Versicherungen. Während die Hundefreunde die Erziehung in die Zukunft lenken, bleibt zu hoffen, dass der Verzicht auf Schulungen bald der Vergangenheit angehört!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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