Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de, plant die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht die Gründung einer neuen Partei zum Jahreswechsel. Dabei möchte sie gezielt um Wählerinnen und Wähler der AfD werben, betonte aber, dass keine Rechtsextremisten in ihr Bündnis aufgenommen werden sollen. Auch grenzt sie sich von der AfD ab, indem sie betont, dass sie in wirtschaftlichen und sozialen Fragen marktradikale Positionen vertritt und bereits vor Jahren für einen Fehler hielt, der AfD das Thema Migration zu überlassen. Weiterhin erwägt sie eine Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl und sieht die SPD und Linkspartei als mögliche Koalitionspartner an, während Bündnisse mit den Grünen und der AfD gleichermaßen ausgeschlossen werden. Wagenknecht plant außerdem langfristig und möchte, dass die neue Partei das Land langfristig zum Guten verändern soll, sodass sie irgendwann nicht mehr ihren Namen tragen wird.
