Berlin Aktuell

Route der CSD-Parade in Berlin bekanntgegeben: Startpunkt, Straßenverlauf und Ziel entlang der Route

6 Uhr: Das ist die Route der CSD-Parade in Berlin

Am Samstag, den 12. August, startet die Pride-Parade in Berlin um 12 Uhr an der Leipziger Straße/Ecke Spittelmarkt. Der bunte Zug wird über mehrere Straßen und Plätze ziehen und dabei das Motto des diesjährigen Christopher Street Days (CSD) verkörpern: "Be their voice - and ours! ...für mehr Empathie und Solidarität!" Die Parade ist eine jährliche Veranstaltung, die seit 45 Jahren in Berlin stattfindet und wichtige politische und gesellschaftliche Anliegen der LGBTQIA+-Community thematisiert.

Der Demonstrationszug führt vom Startpunkt aus über den belebten Potsdamer Platz, die Potsdamer Straße, die Bülowstraße und den Nollendorfplatz. Von dort aus geht es weiter entlang der Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße, der Lützowplatz, der Klingelhöferstraße und der Hofjägerallee, bis der Zug schließlich den Großen Stern erreicht. Von dort aus folgt die Route weiter über die Straße des 17. Juni.

Das diesjährige Motto des CSD legt besonderen Fokus auf die LGBTQIA+-Communitys in afrikanischen und osteuropäischen Ländern. Es soll ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung für die dort lebenden Menschen gesetzt werden. Im Verlauf des Tages werden etwa 150 Reden gehalten, die auf die wichtigen Anliegen der Community aufmerksam machen sollen.

Wegner zum CSD: Wir protestieren gegen Vorurteile

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner hat sich im Vorfeld des CSD solidarisch zur queeren Community in Berlin geäußert. Er betonte die Bedeutung von Empathie und Solidarität und stellte sich hinter das diesjährige Motto der Demonstration. Wegner wird bei der gemeinsamen Eröffnung des CSD zusammen mit Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ein Grußwort sprechen. Anschließend wird er den Demonstrationszug begleiten und einige Themenwagen besuchen.

Der Politiker der CDU betonte, dass der CSD in Berlin seit 45 Jahren politische und gesellschaftliche Anliegen mit Freude, Party und Ausgelassenheit verbinde. Er betonte die Wichtigkeit, gegen Vorurteile, Ausgrenzung und Gewalt zu protestieren und die Stimme für die LGBTQIA+-Community zu erheben.

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Maßnahmen gegen Diskriminierung und Gewalt in Berlin

Auch Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe von der SPD sprach sich im Vorfeld des CSD für null Toleranz gegenüber Diskriminierung aus. Sie betonte, dass auch in Berlin immer wieder Fälle von Gewalt und Diskriminierung gegenüber LGBTQIA+-Menschen vorkommen. Es sei wichtig, jeden Einzelfall lückenlos aufzuklären und Angebote zum Schutz von Betroffenen und zur Prävention von Queerfeindlichkeit im gesamten Stadtgebiet zu schaffen.

Straßensperrungen zum CSD 2023 in Berlin

Da bei der Pride-Parade mit einer großen Teilnehmerzahl und entsprechendem Publikumsinteresse gerechnet wird, sind während des Umzugs einige Straßen in Berlin gesperrt. Eine Übersicht der Sperrungen befindet sich in der beigefügten Karte. Bitte beachten Sie diese Sperrungen, um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden und die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Der CSD in Berlin ist eine Veranstaltung, die für die Rechte und die Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community eintritt und wichtige politische Anliegen thematisiert. Mit einem solidarischen und bunten Demonstrationszug möchten die Teilnehmer ein Zeichen gegen Vorurteile, Ausgrenzung und Gewalt setzen und für Empathie und Solidarität eintreten.

Quelle:
- Berliner Zeitung: "6 Uhr: Das ist die Route der CSD-Parade in Berlin"
- Berliner Zeitung: "6 Uhr: Wegner zum CSD: Wir protestieren gegen Vorurteile"
- Berliner Zeitung: "5.30 Uhr: Das CSD-Motto 2023"
- Berliner Zeitung: "5 Uhr: Das sind die Straßensperrungen zum CSD 2023 in Berlin"

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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