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Rachefeldzug in Essen: Kampf um Ehre eskaliert in Gewalt

Ein schockierender Fall erschüttert Deutschland! Ein Mann zieht mit einer Machete und Brandbeschleuniger durch die Straßen von Essen. Seine brutalen Attacken richten sich gegen all jene, die seiner Ex-Frau beistehen. In einem dramatischen Moment können verzweifelte Opfer ihre Kleinkinder nur noch aus dem Fenster halten, um sie vor den Flammen zu retten. Zwei Kinder schweben in akuter Lebensgefahr!

Und was hat diese unfassbare Gewalteskalation ausgelöst? Die Ex-Frau hat sich von dem vermeintlichen Täter, einem Mann, der 2015 aus Syrien nach Deutschland kam, wegen häuslicher Gewalt getrennt. Sie suchte Zuflucht in einem Frauenhaus und baute mit einem neuen Partner ein neues Leben auf. Dies konnte er, getrieben von verletzter Ehre, nicht ertragen!

Ein Rachefeldzug der besonderen Art

Ermittler sprechen von einem klaren Rachemotiv. Der Syrer, der psychische Probleme haben soll, sieht die Realität durch seine eigenen, verdrehten Ansichten. Hierbei ist das Drama weit mehr als ein Einzelfall! Straftaten im Namen der Ehre sind oft ein Teil des größeren Problems der häuslichen Gewalt – ein Phänomen, das nicht nur in bestimmten Kulturen vorkommt. Während oft nur von sogenannten Ehrenmorden gesprochen wird, versteckt sich hinter diesen Verbrechen der Wunsch nach Kontrolle und Macht.

Die Opfer dieser brutalen Machtdemonstrationen sind häufig Frauen, die für ihr selbstbestimmtes Leben eintreten, aber auch Männer, die eine Beziehung zu diesen Frauen eingehen. Männer, die partout nicht ertragen können, dass sich Frauen von ihnen trennen – das ist ein weltweites Problem, kein Phänomen einer einzigen Kultur. Es betrifft die Gesellschaft insgesamt und hat besonders fatale Folgen in Kulturen, in denen Frauenrechte systematisch unterdrückt werden.

Die besorgniserregende Realität der Gewalt

Die Polizeistatistik spricht eine deutliche Sprache: Im vergangenen Jahr waren von 347 Todesopfern innerfamiliärer Gewalt fast ein Drittel nicht deutscher Herkunft. Viele der Täter stammen aus patriarchal geprägten Ländern wie der Türkei oder Syrien, wo die gesellschaftliche Ehre eine fast übermächtige Rolle spielt. Eine gescheiterte Ehe kann hier unvorstellbaren Druck erzeugen, der in aggressiven Handlungen mündet.

Doch das ist nicht alles! Die Zahlen sind alarmierend: In nur diesem Jahr wurden nicht nur 347 Menschen getötet, sondern auch über 10.000 schwere Körperverletzungen, nicht zu vergessen die unzähligen Berichte über sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen und Stalking. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs – die Dunkelziffer liegt vermutlich um ein Zehnfaches höher!

Es zeigt sich, dass die Täter aus allen Bevölkerungsschichten stammen – von ethnischen Deutschen bis hin zu Migranten. Die Anwältin Christina Clemm, die sich seit vielen Jahren für Frauen in Not einsetzt, warnt vor einem gefährlichen Trend: Der Frauenhass und Antifeminismus seien unter Rechtsextremen ein identitätsstiftendes Merkmal. Hierbei geht es um Machtkontrolle, Stolz und das verzweifelte Festhalten an der eigenen Ehre.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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