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Queer gewinnt – Eine Sport-Utopie: Revolutionäre Perspektiven auf den Spitzensport

Eine neue Perspektive auf Sport und Inklusion: Der Film "Queer gewinnt - Eine Sport-Utopie"

Die Olympischen Spiele sind ein Symbol für den sportlichen Wettbewerb und den Zusammenhalt der Nationen. Doch die historische Teilnahme von Frauen und die Inklusion von Menschen, die nicht in das traditionelle binäre Geschlechterschema passen, waren lange Zeit keine Selbstverständlichkeit. Der Film "Queer gewinnt - Eine Sport-Utopie" beleuchtet diese Themen aus einer faszinierenden Mischung aus Dokumentation und Fiktion. Regisseurin Julia Fuhr Mann erzählt die Geschichten queerer Athlet*innen und wirft einen humorvollen Blick auf die Geschichte des Sports. Der Film wird im Rahmen der 3satDokumentarfilmzeit am Sonntag, den 21. Juli 2024, in der 3sat-Mediathek sowie am Montag, den 22. Juli 2024, um 22.25 Uhr im Fernsehen gezeigt.

Der Film "Queer gewinnt - Eine Sport-Utopie" erzählt die Geschichten von Sportlern, die nicht in das binäre Geschlechterschema passen und sich gegen Diskriminierung und Vorurteile im Sport durchsetzen müssen. Dabei werden die Olympiastadien von Athen und Berlin zu symbolischen Orten, an denen die Held*innen von damals und heute geehrt werden. Mit Leidenschaft und Hingabe werden die Geschichten derjenigen erzählt, die nie die Möglichkeit hatten, auf dem Siegertreppchen zu stehen. Der Film nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine Reise durch die Geschichte des Sports und zeigt, wie Vielfalt und Inklusion den Sportbereich bereichern.

In "Queer gewinnt - Eine Sport-Utopie" spricht Filmemacherin Julia Fuhr Mann mit verschiedenen Sportler*innen, die in der Vergangenheit mit Diskriminierung und Herausforderungen zu kämpfen hatten. Amanda Reiter, eine Transfrau und Marathonläuferin, wurde ihr Meistersieg durch einen Trick aberkannt. Annet Negesa, eine 800-Meter-Läuferin aus Uganda, wurde von internationalen Sportverbänden zu einer hormonverändernden Operation gedrängt, was weitreichende körperliche und mentale Folgen hatte. Der Film zeigt die individuellen Kämpfe und Triumphmomente dieser Athlet*innen und gibt ihnen eine Stimme.

Siehe auch  Berlin: Tausende Menschen nehmen am 45. Christopher Street Day teil - Politiker setzen sich für Gleichheitsrechte ein und warnen vor zunehmender Diskriminierung

Der Film "Queer gewinnt - Eine Sport-Utopie" feierte international Premiere unter dem Originaltitel "Life Is Not A Competition, But I'm Winning" bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2023 und erhielt bereits mehrere Auszeichnungen. Die Kamerafrau Caroline Spreitzenbarth wurde bei den "First Steps Awards" mit dem renommierten Michael-Ballhaus-Preis für die beste Bildgestaltung geehrt.

Die 3satDokumentarfilmzeit im Juli

Die 3satDokumentarfilmzeit zeigt im Juli weitere Filme, die spannende Einblicke in unterschiedliche Themen bieten. Unter anderem wird der Dokumentarfilm "Alpenland" von Robert Schabus über das Leben in den Alpen gezeigt. Stephan Löhrs Film "Es war einmal südlich von Schwerin" erzählt die Geschichte von Menschen in Südbrandenburg. Nicolas Browns "Blue Carbon - Die Superkraft der Natur" beleuchtet die Bedeutung der Natur für den Klimaschutz. Und in "Bratsch - Ein Dorf macht Schule" von Norbert Wiedmer steht das Dorf Bratsch in der Schweiz im Fokus. Die Filme werden jeweils montags um 22.25 Uhr auf 3sat ausgestrahlt.

Über 3sat

3sat ist ein gemeinsames Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD und bietet ein vielfältiges Programm in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Gesellschaft und Unterhaltung. Die 3satDokumentarfilmzeit ist eine besondere Reihe, die hochwertige Dokumentarfilme zu unterschiedlichen Themen präsentiert.

Kontakt für Fragen zur Pressemitteilung:

  • Christina Betke, ZDF-Kommunikation: betke.c@zdf.de
  • ZDF-Kommunikation: pressedesk@zdf.de oder telefonisch unter 06131 - 70-12108

Pressefotos zur Sendung können Sie nach dem Log-In herunterladen oder telefonisch unter 06131 - 70-16100 anfragen.

Weitere Informationen finden Sie auf der 3sat-Website und im Pressetreff.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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