In der Nacht zum Mittwoch haben pro-palästinensische Demonstranten in Berlin den Stadtteil Neukölln unsicher gemacht und Polizisten angegriffen. Besonders betroffen war die Sonnenallee, wo junge Männer die Auseinandersetzungen mit der Polizei suchten und diese mit Flaschen und Steinen attackierten. Eine Barrikade wurde in Brand gesetzt und es kam zu Sachschäden, wie brennenden E-Scootern und einem Kinderspielplatz. Die Polizei setzte einen Wasserwerfer ein, um das Feuer zu löschen und die Situation zu beruhigen. Zwei Polizisten wurden bei den Angriffen verletzt. Die Ausschreitungen sind Teil einer Reihe von pro-palästinensischen Demonstrationen in Berlin, die seit dem massiven Angriff der Hamas auf Israel stattfinden. Im Gegensatz dazu verliefen pro-palästinensische Kundgebungen in NRW friedlich, mit insgesamt mehr als 500 Teilnehmern in verschiedenen Städten. Dort trugen Demonstranten palästinensische Flaggen und Kerzen. Andere Bundesländer wie Baden-Württemberg verzeichneten ebenfalls friedliche Kundgebungen mit 40 bis 60 Teilnehmern. Es ist wichtig zu beachten, dass trotz der Ausschreitungen in Berlin die meisten Demonstrationen friedlich und gewaltfrei verlaufen sind. Gemäß einem Bericht von www.welt.de.
NAG Redaktion
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