Ein Aufschrei in den Bahnhöfen und Busdepots Deutschlands! Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di schlägt Alarm und ruft zu beispiellosen Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr und im Eisenbahngüterverkehr auf! Aber was steckt hinter diesem dramatischen Schritt?
In der hitzigen Tarifrunde zum Eisenbahntarifvertrag (ETV) bringt unzureichendes Angebot der Arbeitgeber die Sache zum Überkochen. Frauen und Männer, die für ca. 5.500 Beschäftigte in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz arbeiten, sind vollgepackt mit Sorgen. Von Omnibusbetrieben über Schienennahverkehr bis hin zu Güterbahnen – alle sind betroffen!
Gefährlicher Personalmangel und hohe Fluktuation!
„Ob Werkstatt, Fahrdienst oder Ingenieure - in allen Berufen im Verkehr herrscht Alarmstufe Rot!“, erklärt ver.di-Verhandlungsführer Andreas Schackert vehement. Die Branchenkollaps zeichnet sich ab: Personalmangel, hohe Krankenstände und eine beunruhigende Fluktuation – bis richtige und konkurrenzfähige Löhne auf den Tisch kommen, bleibt die Situation angespannt.
Der Gewerkschaft geht es ernst: Eine drastische Lohnerhöhung um 350 Euro steht auf der Wunschliste, und das bei einer Laufzeit von nur zwölf Monaten! Doch die Arbeitgeber scheinen nicht gewillt, dem gerecht zu werden.
Das unzufriedenstellende Arbeitgeberangebot!
Der Arbeitgeberverband AGVDE hat sich in der ersten Verhandlungsrunde erstaunlich lahm gezeigt und lediglich eine Erhöhung von 3 Prozent ab dem 1. April 2025 angeboten. Ein Witz angesichts der angespannten Lage! Zudem wird eine Inflationsausgleichsprämie von 1.300 Euro nur teilweise angeboten – nicht mehr als mickrige 600 Euro stehen zur Debatte.
Die ver.di-Tarifkommission hat jetzt die Nase voll und setzt ein starkes Zeichen! Ab der kommenden Woche kündigt sie die ersten Warnstreiks in verschiedenen Unternehmen an, um den Druck zu erhöhen und den Arbeitgebern zu zeigen, dass das Fass zum Überlaufen droht. Nächster Stopp: Zweiter Verhandlungstermin am 11. November 2024!
Eine klare Ansage an alle Betroffenen: Die genauen Streiktermine wird ver.di regional bekannt geben. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Arbeitgeber noch an ihren unzureichenden Angeboten festhalten können!
Für Rückfragen steht Julian Ehret unter 0151/18148029 zur Verfügung. Bleiben Sie mit uns dran für die neuesten Entwicklungen! Es scheint, als würde der Winter heiß werden für den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland!