Deutschland – ein Land der Medienvielfalt! Doch nun kommt der große Kahlschlag! Die Ministerpräsidenten haben entschieden, die Zahl der öffentlich-rechtlichen Radiosender drastisch zu reduzieren. Was bedeutet das für unsere geliebten Sender und für uns, die Gebührenzahler?
Nach dem jüngsten Beschluss heißt es: Weniger ist mehr! Von 70 Radiosendern bleibt nur noch die Zahl 53! Und auch die Fernsehspartensender müssen dran glauben. Ein Schock für alle, die auf eine Vielfalt an Programmen angewiesen sind! Jetzt wird die Schere angesetzt und die Sender müssen sparen – und das offensichtlich auf Kosten der Vielfalt.
Ein notwendiger Schritt… oder nicht?
Die Idee? Verteidigungswürdig! Es ist höchste Zeit, dass die Öffentlich-Rechtlichen verantwortungsvoll mit dem Geld der Bürger umgehen! Schließlich zahlen wir jeden Monat 18,36 Euro in der Hoffnung, dass unser Geld sinnvoll verwendet wird. Aber die Aufregung ist groß! Was bringt dieser Schritt wirklich? Werden die Sender dadurch besser? Wahrscheinlich nicht. Die Ministerpräsidenten, die diesen Beschluss gefasst haben, haben sich durchgesetzt. Ein Befreiungsschlag mit der Axt. Doch müssen wir uns um die Unverzichtbarkeit dieser Sender sorgen? Keineswegs!
Jede ARD-Anstalt darf weiterhin mehrere Radiosender betreiben. Kulturfreunde, Kinder und Jugendliche – ihr müsst nicht bang sein! Es gibt immer noch Programme speziell für euch, nur in etwas reduzierter Form. Aber wie lange bleibt das so?
Die Realität der Zuschauer
Ein großes Problem bleibt jedoch unaddressiert! Die Vorlieben des Publikums haben sich grundlegend gewandelt! Wer schaut noch die mittelmäßigen deutschen TV-Serien, wenn wir mit der schier endlosen Auswahl an hochwertigem Content auf Netflix verwöhnt werden? Der Medienwandel ist real und verlangt nach neuen Lösungen!
Es ist an der Zeit, dass wir als Journalisten uns erneut unverzichtbar machen! Das betrifft sowohl den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als auch die privaten Sender. Wir müssen uns ernsthaft mit dem richtigen Angebot auseinandersetzen, um den Bedürfnissen des Publikums gerecht zu werden. Sonst wird auch die verbleibende Vielfalt bald der Vergangenheit angehören.