Berlin Aktuell

Neues Neubauviertel in Berlin-Spandau: Die Halske Sonnengärten wachsen heran

Im Berliner Bezirk Spandau entsteht derzeit ein neues Neubauviertel namens "Halske Sonnengärten". Der erste Bauabschnitt des Viertels ist bereits fertiggestellt und ab November werden die ersten 330 Wohnungen verfügbar sein. Der Rest, insgesamt knapp 1000 Wohnungen, soll im August 2024 bezugsfertig sein. Dies wurde im aktuellen Spandau-Newsletter des Tagesspiegel berichtet.

Das Grundstück, auf dem das Neubauviertel entsteht, befand sich früher neben dem S-Bahnhof Gartenfeld. Dort gab es eine Laubenkolonie, die 2019 abgerissen wurde. Der Name des Viertels erinnert an Johann Georg Halske, der gemeinsam mit Werner von Siemens die Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske im Jahr 1847 gegründet hat. Das Projekt war zwischenzeitlich auch unter dem Namen "Seed" bekannt, eine englische Anspielung auf das Wort "Saat" im Saatwinkler Damm.

Die geplanten Wohnungen im Neubauviertel haben 1 bis 5 Zimmer und sind als Mietwohnungen konzipiert. Von den insgesamt 1000 Wohnungen sind 191 mietpreisgebunden. Ein Drittel der Wohnungen ist barrierefrei und alle Wohnungen verfügen über große Balkone, Terrassen oder Dachterrassen. Zudem sind die Dächer begrünt.

In unmittelbarer Nachbarschaft entstehen ebenfalls viele neue Wohnungen. Auf der Insel Gartenfeld sind 3700 Wohnungen geplant und auf dem Siemens-Campus sollen 2750 Wohnungen entstehen. Des Weiteren wurden auf der anderen Straßenseite an der Paulsternstraße bereits 500 Wohnungen fertiggestellt. Auch die Neubauquartiere an der Havel, wie die Wasserstadt mit 2500 Wohnungen und das Carossa-Quartier mit 1800 Wohnungen, sind nicht weit entfernt.

Interessierte Leserinnen und Leser können den Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel abonnieren, um weitere Nachrichten aus dem Bezirk zu erhalten. Der Newsletter enthält Bezirksnachrichten, Kiez-Debatten, Berichte aus dem Rathaus sowie Tipps und Termine. Der Newsletter ist kostenlos auf tagesspiegel.de/bezirke erhältlich.

Siehe auch  Rechtsmediziner Michael Tsokos im Interview: Von der Charité nach Ungarn?

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Adblock erkannt!

Adblocker speichern und verwenden Ihre personenbezogenen Daten und verkaufen diese u.U. an Dritte weiter. Schalten Sie in Ihrem und unserem Interesse den Adblocker aus. Keine Angst, wir verwenden keine Popups oder Umleitungen. Ein paar kleine, unauffällige Banner finanzieren uns einen Kaffee. Sonst gibt's hier keine Werbung.