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Neue Studie bestätigt: Myrrhe repariert Darmbarriere und lindert Verdauungsbeschwerden

Bei chronischen Darmerkrankungen wie Reizdarm, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn spielt die Darmbarriere eine wichtige Rolle. Eine gestörte Darmbarriere kann dazu führen, dass schädliche Substanzen und Mikroorganismen in den Körper gelangen und Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und Krämpfe verursachen. Eine aktuelle Laboruntersuchung der Charité Berlin hat gezeigt, dass die Arzneipflanze Myrrhe die gestörte Darmbarriere stabilisieren und dem Absterben von Darmzellen während eines Entzündungsprozesses entgegenwirken kann. Frühere Untersuchungen haben bereits gezeigt, dass Myrrhe sowohl einzeln als auch in Kombination mit Kaffeekohle ähnlich gut wie das Kortisonpräparat Budesonid die Darmbarriere stabilisieren kann. Dieser Effekt kann bei der Behandlung von chronischen Darmerkrankungen genutzt werden.

Eine gestörte Darmbarriere, auch "Leaky Gut" genannt, wird mit verschiedenen Darmerkrankungen und Allergien in Verbindung gebracht. Daher ist es ratsam, den Zustand der Darmbarriere bei anhaltenden Verdauungsbeschwerden überprüfen zu lassen. Eine neue Untersuchungsmethode namens "Konfokale Laser-Endomikroskopie" ermöglicht es Gastroenterologen, eine Schädigung der Darmbarriere in 1.000-facher Vergrößerung genau zu erkennen. Wenn eine Schädigung festgestellt wird, ist es sinnvoll, die Darmbarriere zu stabilisieren. Die Arzneipflanze Myrrhe wirkt abdichtend auf die Darmbarriere, unter anderem durch eine Stabilisierung der Schleusen der Darmschleimhaut. Myrrhe wird seit über 60 Jahren zusammen mit Kamille und Kaffeekohle zur Behandlung von Magen-Darm-Störungen eingesetzt. Zahlreiche Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass diese Pflanzenkombination entzündungshemmend, krampflösend und blähungslindernd wirkt und die Darmbarriere stabilisieren kann.

Eine Liste von 13 Darmfachzentren, in denen die Konfokale Laser-Endomikroskopie durchgeführt wird, ist unter www.myrrhinil.de/darmgesundheit/darmuntersuchung zu finden.

Für Reizdarm-Patienten gibt es einen neuen Online-Ratgeberbereich namens Reizdarm-Kompass auf www.myrrhinil.de/ratgeber/reizdarm-kompass. Hier finden RDS-Patienten umfassende Informationen zur richtigen Ernährung, bewährte Behandlungsmethoden und praktische Tipps zum Umgang mit Alltagssituationen.

Siehe auch  Zwei schwerverletzte Motorradfahrer bei Unfällen in Berlin-Neukölln

Eschborn



Quelle: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH / ots

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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