Fisch und Meeresfrüchte – ein Genuss, der lebt! Aber Vorsicht: Der Einkauf kann zur bitteren Enttäuschung werden, wenn man nicht aufpasst. Hier sind die ultimativen neun Tipps, die Ihnen helfen, nachhaltig für die Umwelt einzukaufen und dennoch schmackhaften Fisch auf den Tisch zu bringen!
In einer Welt voller illustren Fischarten stellen sich viele die Frage: Welcher Fisch ist noch gut für den Planeten? Woher stammt der Thunfisch, den ich im Regal entdecke? Und warum spielt das beim Kauf eine so entscheidende Rolle? Die Antworten sind wichtiger denn je, denn ein bewusster Fischkauf ist eine echte That’s it für den Schutz unserer Meere.
Tipps, um die besten Fischsorten zu wählen
1. Der erste Blick – Zertifikate sind Gold wert! Die Siegel MSC und ASC sind Ihre besten Verbündeten! Ein kurzer Blick darauf underscheidet den umweltfreundlich gefangenen Wildfisch vom gefährdeten: MSC für nachhaltigen Wildfang, ASC für verantwortungsvolle Zucht. Es ist nicht nur eine Kaufentscheidung, sondern auch ein starkes Signal an Hersteller und Händler – eine Entscheidung für die Meere!
2. Vielfalt statt Einfalt! Warum ständig auf Thunfisch und Lachs setzen? Jedes Mal, wenn sie nur den gewohnten „Lieblingsfisch“ wählen, setzen Sie gefährdete Bestände auf das Spiel. Entdecken Sie die aufregende Welt der Fische – seien Sie abenteuerlustig und kosten Sie Leckereien wie Makrele und Sardine. Aber Finger weg von gefährdeten Arten wie dem Aal!
3. Gute Arbeit, fairer Fisch! Ein weiterer Pluspunkt: Fair produzierte Fischprodukte sichern nicht nur nachhaltige Umweltschutzstandards, sondern auch faire Arbeitsbedingungen. Greifen Sie zu MSC-zertifiziertem Wildfisch mit FairTrade-Logo oder ASC-zertifiziertem Zuchtfisch – denn auch gutes Arbeiten ist skalar für die Meereswelt!
4. Denken Sie an die Mülleimer! Vermeiden Sie Food Waste wie die Pest! Klug planen, clever kaufen: Tiefkühlprodukte sind ideal, da sie portionierbar sind und lange haltbar bleiben. Kaufen Sie ganze Fische? Dann nutzen Sie alles, was übrig bleibt, für eine köstliche Fischsuppe oder selbstgemachten Fond.
Noch mehr Tipps für den Einkauf vom Fischhändler!
Auf dem Markt gibt es oft kein Umweltsiegel – aber das lässt Sie nicht dumm dastehen. Hier sind ein paar wertvolle Hinweise!
5. Schauen Sie genau hin – das Fanggebiet zählt! Bei Wildfisch ist das Fanggebiet entscheidend. Ist es auf dem Eisstecker angegeben? Überprüfen Sie die Bestandsverhältnisse auf der Website vom Thünen-Institut. „Fischbestände-online.de“ gibt Ihnen den nötigen Einblick, ob die Auswahl nachhaltigen Maßstäben entspricht.
6. Regional denken! Angeboten Sie sich auf Fisch aus gut regulierten Regionen – Europa und Nordamerika sind die Vorreiter. Halten Sie Abstand von Fisch aus Gebieten mit fragwürdiger Regulierung, wie etwa den Ozeanen rund um Indonesien oder vor Westafrika. Hier geheime Fischfangmethoden an die Nieren! Kaufen Sie nur mit zertifizierten Siegeln!
7. Unsere Fisch-Favoriten! Was sind die besten Fische der Saison? Hering aus der Nordsee ist ein echter Hit! Frisch oder als Matjes – diese kleinen Schwarmfische haben gute Bestände und verursachen wenig CO2. Auch die Nordsee-Seelachsfilets sind erste Wahl – die Fischer stellen sicher, dass ihre Praktiken die Umwelt nicht belasten. Und nicht vergessen: die Buntbarsch-Filets aus Mexiko oder Indonesien stehen ebenfalls hoch im Kurs, denn hier wird die Null-Abfall-Politik gelebt!
Über die Initiative „Check deinen Fisch“
Um das Bewusstsein für die wertvolle Ressource Fisch zu schärfen, erinnern die Initiatoren von ASC und MSC diese Aktion, die vom 23. September bis 6. Oktober bundesweit stattfindet. Es ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihren Fischkauf zu überdenken und den Planeten zu unterstützen!