Verqualmtes Hinterhaus gerettet: Feuerwehr rettet fünf Menschen in Spandau Am Mittwoch gelang es der Feuerwehr, fünf Menschen aus einem stark verqualmten Hinterhaus in Spandau zu retten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten drei der Geretteten mit Fluchthauben in Sicherheit gebracht werden. Es stellte sich heraus, dass das Feuer im Keller des Hauses in der Feldstraße durch Brandstiftung verursacht wurde. Der Vorfall ereignete sich, als ein Mieter gegen 1:24 Uhr den Rauch bemerkte, der durch die Ritzen seiner Wohnungstür drang. Die Feuerwehr wurde alarmiert und rückte mit 28 Einsatzkräften aus. Acht Feuerwehrleute mit Pressluftatmern holten die betroffenen Mieter aus ihren Wohnungen. Drei von ihnen wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung mit Fluchthauben in Sicherheit gebracht. Insgesamt wurden 26 Bewohner evakuiert und im Anschluss in einem Feuerwehr-Bus untersucht und betreut. Unterdessen löschten die Feuerwehrleute im Untergeschoss des Gebäudes einen brennenden Keller. Zudem musste das Gebäude ausgiebig gelüftet werden. Um 2:40 Uhr war die Lage schließlich unter Kontrolle. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Allerdings gab es keinen Strom mehr, da der Verteiler im Keller durch die Flammen beschädigt wurde. Die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung wurden an das Brandkommissariat des Landeskriminalamts (LKA) übergeben. Themen: Berliner Feuerwehr, Berliner Polizei, Kellerbrand
NAG Redaktion
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