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Letzte Ausgabe des Triathlons in Schweinrich und Eichenfelde: Sieger und Gründe für das Ende der Veranstaltung

Letzter Triathlon in Schweinrich und Eichenfelde

Am Samstag fand in Schweinrich und Eichenfelde der 14. Triathlon statt. Insgesamt nahmen rund 90 Teilnehmer, darunter 70 Einzelstarter und zehn Staffeln, an der Veranstaltung teil. Die Strecken für den Triathlon umfassten 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen. Beim Jedermann-Triathlon waren die Strecken etwas kürzer: 750 Meter Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren und 5,6 Kilometer Laufen. Das Ziel für beide Distanzen war das Vereinshaus in Eichenfelde.

Bei der olympischen Distanz gewann Stefan Schulz vom Ruppiner Triathlon-Verein (2:10:51) bei den Herren und Lena Salfenmoser vom SCC Berlin (2:54:10) bei den Damen. Das Team „Rocky Balboa“ (2:19:46) holte den Sieg bei der olympischen Staffel. Beim Jedermann-Triathlon gewann Maik Waldburger aus Groß Woltersdorf (1:16:13) bei den Herren und Judith Tolander vom Ruppiner Triathlon-Verein bei den Damen. Auch beim Jedermann-Staffel holte der Ruppiner Triathlon-Verein den Sieg (1:19:12).

Der diesjährige Triathlon war die letzte Veranstaltung ihrer Art in Schweinrich und Eichenfelde. Thomas Behrendt, der bisherige Vorsitzende des Dorfvereins Eichenfelde, verlässt den Verein in wenigen Tagen aus persönlichen Gründen. Auf einer Vereinsversammlung wurde beschlossen, dass der Triathlon nicht mehr fortgeführt wird, da kein Nachfolger für die Organisation gefunden werden konnte. Der Aufwand für die Veranstaltung wurde in den letzten Jahren immer größer, da viele Helfer benötigt und hohe finanzielle Ausgaben getätigt werden mussten. Trotz anfänglich geringer Anmeldezahlen konnte der Triathlon in diesem Jahr dank der Ankündigung des letzten Events noch durchgeführt werden.

Teilnehmer und Besucher bedauerten den Abschied vom Eichenfelder Triathlon. Der Triathlet David Stephanek aus Wittenberge betonte, wie schade es sei, dass es keine solche regionale Veranstaltung mehr geben wird. Der Triathlon wurde begleitet von einem Beachvolleyballturnier und endete mit einer Beachparty am Abend.

Quelle: MAZ

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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