Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, wurde im Barmer-Zahnreport 2023 festgestellt, dass immer mehr Kinder in Berlin an Kreidezähnen leiden. Obwohl sich die Zahngesundheit im Allgemeinen verbessert hat, zeigen die Daten eine besorgniserregende Entwicklung. Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren nutzen die zahnärztliche Vorsorge zu wenig und die Karieslast konzentriert sich auf bestimmte Risikogruppen. Zudem leiden in Berlin rund 17.000 Kinder unter 12 Jahren an Kreidezähnen, was auf eine Zunahme im Vergleich zu 2020 hinweist.
Als Berliner Bürger ist es besorgniserregend zu sehen, dass immer mehr Kinder an Kreidezähnen leiden. Die Tatsache, dass viele Kinder die zahnärztliche Vorsorge nicht ausreichend nutzen, ist ein alarmierendes Problem, das angegangen werden muss. Die Daten deuteten darauf hin, dass die mangelnde Mundhygiene und der Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken zu einem Anstieg von Kreidezähnen bei Kindern geführt haben. Die Behandlungskosten konzentrieren sich auf bestimmte Risikogruppen, was zeigt, dass präventive Maßnahmen und Aufklärung in diesen benachteiligten Bereichen dringend notwendig sind.
Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte in Berlin über die Bedeutung der zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen informiert werden, damit potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden können. Zudem sollten die Maßnahmen zur Verbesserung der Mundhygiene und Ernährungsgewohnheiten von Kindern verstärkt werden, um die Prävalenz von Kreidezähnen zu verringern und die allgemeine Zahngesundheit zu verbessern.
