Der Einfluss des Sports auf die Rehabilitation nach Arbeitsunfällen
Die Paralympics, die am 28. August in Paris beginnen, stehen nicht nur für sportliche Höchstleistungen, sondern auch für persönliche Schicksale, die durch den Sport beeinflusst werden. In diesem Kontext widmet sich die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) in ihrer aktuellen Kampagne "Ich und die BG BAU" dem Thema Rehabilitation nach Arbeitsunfällen und zeigt, wie Sport den Weg zurück zur Selbstbestimmung ebnen kann.
Im Mittelpunkt der Kampagne steht Jacob Wolff, ein Para-Eishockeyspieler, der 2006 bei einem tragischen Arbeitsunfall eine inkomplette Querschnittslähmung erlitt, als er von einem Dach stürzte. Diese Lebensveränderung brachte viele Herausforderungen mit sich, aber der Sport half ihm, einen neuen Lebensfokus zu finden. Jacob ist ein Beispiel dafür, wie Menschen trotz schwerer Schicksalsschläge ihren Weg gehen können. „Mein Credo ist, niemals aufzugeben“, sagt er, während er über seine Reise im Sport und im Leben berichtet.
Die BG BAU spielt eine wichtige Rolle in Jacobs Geschichte. Sie übernahm die Akutversorgung nach dem Unfall und unterstützte ihn umfassend in der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation. Michael Kirsch, Hauptgeschäftsführer der BG BAU, betont: „Wir verstehen uns als Partner, die nach einem Arbeitsunfall an der Seite der Versicherten stehen. Sport ist ein entscheidender Faktor auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben.“ Diese Philosophie spiegelt sich in der Kampagne wider, die nicht nur auf die Herausforderungen, sondern auch auf die Chancen hinweist, die der Sport bietet.
Die Kampagne "Ich und die BG BAU. Zusammen seit ..." umfasst Clips und Plakatmotive, die auf diversen Social Media-Plattformen wie YouTube, Facebook und Instagram geteilt werden. Ziel ist es, die lange Unterstützung der BG BAU nach Arbeitsunfällen hervorzuheben und Mut zu machen. Auf der Themenseite der Kampagne finden Interessierte neben Jacobs Geschichte auch Informationen zu den Leistungen der BG BAU für Betroffene von Arbeitsunfällen.
Hinter der BG BAU steht eine der größten Berufsgenossenschaften in Deutschland. Sie kümmert sich um mehr als drei Millionen Versicherte in der Bauwirtschaft und hat den Auftrag, die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. Kommt es zu einem Arbeitsunfall, bietet die BG BAU Unterstützung nicht nur in der medizinischen Versorgung, sondern auch in der sozialen und beruflichen Reintegration. Dies zeigt, wie wichtig es ist, Betroffene nach einem Unfall nicht allein zu lassen.
Die Bedeutung dieser Kampagne kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie ist ein Zeichen des Protests gegen das Vergessen von verletzten Arbeitnehmern und bietet eine Botschaft der Hoffnung. Menschen wie Jacob Wolff zeigen, dass man mit Mut und der richtigen Unterstützung über sich hinauswachsen kann.
Für weitere Informationen: Besuchen Sie die Webseite www.bgbau.de/jacobs-geschichte, um mehr über die Kampagne und die Unterstützungsmöglichkeiten der BG BAU zu erfahren.