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Interkultureller Garten in Köpenick: Eine grüne Oase für über 60 Mitglieder aus 18 Nationen

Im Herzen von Köpenick, nur wenige Schritte vom Cardinalplatz und der Wuhle entfernt, befindet sich ein Ort wie aus einem Märchenbuch: der Wuhlegarten. Hier sind allein im Hochsommer alle Pflanzen in voller Blüte. Die Holzgitter sind von Feuerbohnen und Tomaten umrankt und die großen Blätter der Zucchini verstecken reife Früchte, die etwa so groß wie ein Unterarm sind. Die Beete sind mit Ringelblumen durchsetzt, die mit ihren orangenen Tupfern für eine bunte Farbgebung sorgen. In einer Ecke des Gartens stehen vier Bienenstöcke, die von summenden und brummenden Bienen bevölkert werden.

Der "Interkulturelle Garten" in Köpenick lockt regelmäßig über 60 Mitglieder aus 18 verschiedenen Nationen an. Hier kommen Menschen zusammen, um gemeinsam in den Beeten zu graben, zu kochen oder einfach die grüne Oase zu genießen. Der Garten ist ein Ort der Vielfalt und des kulturellen Austauschs, wo Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen aufeinandertreffen und miteinander in Kontakt treten können.

Der Garten bietet nicht nur die Möglichkeit, gemeinsam in der Natur aktiv zu sein, sondern auch die Gelegenheit, neue Pflanzen, Früchte und Kochrezepte aus aller Welt kennenzulernen. Die Mitglieder können eigene Ideen einbringen und voneinander lernen. So entsteht eine besondere Atmosphäre der Gemeinschaft und des Miteinanders, in der jeder willkommen ist.

Neben dem gemeinsamen Gärtnern gibt es im Interkulturellen Garten auch verschiedene Veranstaltungen und Workshops, bei denen Wissen über nachhaltige Gartenarbeit, artgerechte Bienenhaltung oder Pflanzenpflege vermittelt wird. Die Mitglieder können ihr Wissen erweitern und neue Fähigkeiten erlernen.

Der Interkulturelle Garten in Köpenick ist nicht nur eine grüne Oase inmitten der Stadt, sondern auch ein Ort des interkulturellen Austauschs und des Zusammenkommens. Hier können Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen gemeinsam aktiv sein und voneinander lernen. Der Garten ist ein Symbol für die Vielfalt und die Bereicherung, die interkulturelle Begegnungen mit sich bringen.

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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