Berlin Aktuell

„Hungerkrise weltweit: Großkonzerne und die Notwendigkeit der Reform“

Wenn der Wocheneinkauf im Supermarkt zur Qual wird, dann steht uns ein bitterer Hunger entgegen! Unaufhaltsam steigen die Lebensmittelpreise in den letzten Jahren – laut Statistischem Bundesamt um erschreckende 30 Prozent seit 2020. Täglich fühlen Millionen von Menschen die Konsequenzen! In Ländern wie Jemen und Burkina Faso wird jeder Bissen zum Luxusgut – ein Zustand, der unerträglich ist!

Die Zahlen sind schockierend: 733 Millionen Menschen litten vergangenes Jahr weltweit an Hunger! Darunter auch 148 Millionen Kinder unter fünf Jahren, die unter Wachstums- und Entwicklungsstörungen leiden. Werfen wir einen Blick auf die dunklen Seiten des globalen Lebensmittelmarktes!

Äußerst alarmierende Entwicklung

Erst im März 2023 erreichten die Lebensmittelpreise astronomische Höhen – ein Rekordhoch! Die Preise waren um durchschnittlich 22 Prozent höher als im Vorjahr! Und das nicht nur wegen der Inflation! Der Geschäftsführer von Aktion gegen den Hunger, Jan Sebastian Friedrich-Rust, bringt es auf den Punkt:

„Es ist unstrittig, dass manche Unternehmen von der Krise massiv profitiert haben.“ Doch warum? Weil ein handful von Konzernen den Markt derart kontrolliert, dass sie ihre Profitinteressen über die Bedürftigen stellen!

Vor jenen riesigen Unternehmen, die 90 Prozent des weltweiten Getreidehandels in der Hand halten, scheint die Menschheit kapituliert zu haben. Ihre Gewinne haben sich seit 2020 verdreifacht! Unglaublich! Die Zahl der Hungernden hingegen schießt in die Höhe.

Die alarmierende Realität für viele

Die Folgen dieser Gier sind verheerend – in vielen Ländern können sich die Menschen nicht einmal mehr Grundnahrungsmittel leisten! Uns spricht Jan Sebastian Friedrich-Rust erneut an:

„Das ist praktisch so, als wenn hierzulande ein Brot anstatt 2 auf einmal 320 Euro kosten würde.“ Diese Vergleiche machen deutlich, dass wir nicht wegsehen dürfen! Der Preis für Weizen und Zucker hat sich in Jemen seit 2020 verdoppelt! In Libanon ist der Preis für Weizen sogar um das 160-fache gestiegen!

Nun stellt sich die Frage: Wer kann diese Konzerne in die Schranken weisen? Die Antwort liegt in unseren Händen! Mit der Petition „Gesicht zeigen gegen Hunger: Menschenrechte statt Konzerninteressen“ können wir nicht einfach zuschauen!

Friedrich-Rust formuliert es klar und deutlich: „Mit der Petition fordern wir die Bundesregierung auf, sich konsequent für das Recht auf Nahrung für alle Menschen einzusetzen.“ Jetzt ist die Zeit für klare Taten gekommen. Wir müssen Menschenrechte an die erste Stelle setzen, also her mit den Unterschriften!

733 Millionen Menschen hungern weltweit – und die Gründe sind vielschichtig: von Konflikten über Klimawandel bis hin zur ungerechten Verteilung von Nahrungsmitteln, die von den großen Konzernen bestimmt wird! Um den Hunger zu besiegen, muss unser Ernährungssystem grundlegend umgestellt werden!

Wollen wir einen Wandel? Agrarökologie könnte die Antwort sein – ein System, das Fairness, Respekt und Rücksicht auf Land, Tiere und Menschen in den Mittelpunkt stellt! Lesen Sie mehr und unterstützen Sie die Petition unter: aktiongegendenhunger.de/recht-auf-nahrung. Der Hunger darf nicht weiter ignoriert werden!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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