Berlin Aktuell

Horror-Babysitter von Pankow: Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haftstrafe

Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, Der Tod der fünfjährigen Anissa erschütterte Berlin. Neun Monate später soll der „Horror-Babysitter von Pankow“ für immer weggeschlossen werden, geht es nach der Berliner Staatsanwaltschaft. Der Antrag lautet auf 9 Jahre Jugendknast plus Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus, da der Täter als extrem gefährlich eingestuft wird und die Allgemeinheit vor ihm geschützt werden muss. Das Urteil wird am Dienstag erwartet. Rückblick: Am 21. Februar 2023, auf einem Spielplatz am Bürgerpark Pankow, betreute der Babysitter Gökdeniz A. (20) vier Geschwister, während die Mutter zu Hause kochte. Anissa, die Älteste, musste auf die Toilette. Der Babysitter ließ die drei jüngeren Kinder alleine und versetzte Anissa sieben Messerstiche. Anschließend versteckte er das Mädchen in den Büschen, gab vor verzweifelt nach ihr zu suchen und behauptete, sie sei weggelaufen. Stunden später wurde Anissa von einer Lehrerin tot aufgefunden. Gökdeniz A. hat bisher keine Erklärung für seine Tat abgegeben und schwieg während des gesamten Prozesses. Das geforderte Urteil der Staatsanwaltschaft würde bedeuten, dass er solange im Gefängnis bleibt, wie er als extrem gefährlich gilt - möglicherweise lebenslang. Die Familie des Babysitters will dies natürlich verhindern und beantragt eine Knaststrafe ohne Unterbringung in einer Anstalt. Sie argumentieren, dass ihr Sohn aufgrund der wohlhabenden Familienverhältnisse nach einer Haftstrafe ohne weiteres wieder frei kommen könnte. Sie bieten sogar an, Therapien im Gefängnis zu bezahlen. Die lokale Auswirkungen dieser tragischen Tat haben zu einer starken Betroffenheit unter den Berliner Bürgern geführt. Insbesondere in Pankow, wo das Verbrechen stattgefunden hat, herrscht tiefe Bestürzung und Mitgefühl für die Familie des Opfers. Es wird erwartet, dass das Urteil in der gesamten Stadt aufmerksam verfolgt wird, da es große Auswirkungen auf die Handhabung von jugendlichen Straftätern haben könnte.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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