Berlin wird nun auch von den Auswirkungen des Hollywood-Streiks betroffen. Die Hauptdarsteller des Films „Barbie“, Margot Robbie und Ryan Gosling, werden nicht zur Deutschland-Premiere des Films kommen. Die zuständige PR-Agentur hat dies gegenüber der dpa bestätigt.
Aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der Schauspielgewerkschaft sind sie während des Streiks sowohl vom Drehen als auch von Promotion-Terminen ausgeschlossen.
Obwohl die Hauptdarsteller fehlen werden, wird die Filmpremiere am Samstag im Berlinale-Palast dennoch stattfinden, wenn auch ohne den Hollywood-Glanz. Neben Robbie und Gosling sollten auch ihre Kolleginnen und Kollegen America Ferrera, Issa Rae und Simu Liu nach Berlin kommen. Der Film, der sich um die beliebte Spielzeugpuppe Barbie und Ken dreht, startet am Donnerstag in den deutschen Kinos.
Die Themen des Films „Barbie“ sowie die Anwesenheit von internationalen Stars wie Margot Robbie und Ryan Gosling machen die Premiere zu einem besonderen Event für die deutschen Fans. Trotz des Streiks wird die Filmpremiere in Berlin stattfinden und den Zuschauern eine Möglichkeit bieten, den Film als eine der Ersten zu sehen.