Druck auf Hisbollah im Libanon verstärken
Ein tödlicher Raketenbeschuss auf den Golanhöhen am Samstag hat den CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt dazu veranlasst, den Druck auf die Hisbollah im Libanon zu erhöhen. Hardt äußerte sich dazu in einem Interview im rbb24 Inforadio. Er rechnet mit einer begrenzten Reaktion Israels, die die Hisbollah empfindlich treffen, aber die Lage nicht deutlich eskalieren lassen wird.
Der Politiker betont die Notwendigkeit, dass Deutschland und die EU stärker gegen die Hisbollah vorgehen sollten. Er sieht es als ein wichtiges Signal, wenn die Europäische Union und die Bundesregierung ihre Maßnahmen gegenüber der Hisbollah verschärfen. Hardt spricht sich für einen konsequenten Kurs gegen die Hisbollah aus und fordert eine klare Sanktionspolitik gegen Personen und Organisationen, die sie unterstützen.
Hardt verweist darauf, dass das Instrumentarium zur Bekämpfung der Hisbollah bereits vorhanden ist. Er betont die Möglichkeiten, Vereine zu verbieten, die die Hisbollah in Deutschland unterstützen. Es ist wichtig, dass die Hisbollah spürt, dass ihre Handlungen keine Billigung finden.
Der Raketenbeschuss auf den Golanhöhen zeigt die Dringlichkeit, Maßnahmen gegen die Hisbollah zu ergreifen. Eine Eskalation der Lage kann dadurch verhindert werden. Deutschland und die EU haben die Verantwortung, ihren Beitrag zu leisten und den Druck auf die Hisbollah zu verstärken.