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Hape Kerkeling kritisiert früheren Spruch als Horst Schlämmer: ‚Das könnte man heute nicht mehr bringen‘

Hape Kerkeling zu Gast bei Maybritt Illner

Am Donnerstag (20. Juli) war Hape Kerkeling, der bekannte Komiker und Entertainer, zu Gast in der gleichnamigen ZDF-Talkshow "Maybritt Illner". In der Ausgabe mit dem Titel "Freiheit nur für meine Meinung - müssen wir wieder streiten lernen?" diskutierten die Gäste mit der Moderatorin über die Themen Gendern, Wokeness und Cancel Culture. Dabei ging es darum, wie diese gesellschaftlichen Phänomene zu bewerten sind und was man in Bezug auf Meinungsfreiheit noch sagen darf.

Hape Kerkeling ist vor allem für seine vielfältigen Rollen bekannt. Eine seiner bekanntesten Figuren ist die Rolle des Horst Schlämmer, ein oft derber Sprücheklopfer. In einem Einspieler aus dem Jahr 2011 wurde Kerkeling in der von Thomas Gottschalk moderierten Fernsehshow "Wetten, dass..?" als Horst Schlämmer gezeigt, wie er eine weibliche Studiogast anflirtete und fragte: "Ich bin Organspender. Brauchst du was?".

Hape Kerkeling erklärte nach dem Einspieler in der Talkshow, dass er diesen Witz heute nicht mehr in der Öffentlichkeit bringen würde. In der Rolle des Horst Schlämmer sei dies damals noch möglich gewesen, doch er bezweifle, dass das heute noch funktionieren würde. Er glaubt, dass den Leuten das Lachen im Halse stecken bleiben würde und man einen solchen Witz heute nicht mehr bringen könne.

Die Figur Horst Schlämmer wurde für die RTL-Sendung "Hape trifft" geschaffen. Er trat erstmals am 23. April 2005 auf und wurde vor allem durch die Promi-Spezialsendung von "Wer wird Millionär?" mit Günther Jauch bekannt. Auch im Kinofilm "Horst Schlämmer - Isch kandidiere!" aus dem Jahr 2009 spielte Hape Kerkeling die Rolle des Horst Schlämmer.

Siehe auch  Christian Lindner plant Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft und Bekämpfung der Inflation

Maybritt Illner verabschiedet sich für zwei Monate in die Sommerpause, ebenso wie ihre Kollegin Anne Will. Anne Will wird ab Ende 2023 nach 16 Jahren ihren Moderationsjob aufgeben.

Quelle: zdf.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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