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Hand-Fuß-Mund-Krankheit: Expertenrat für Eltern zur Prävention

Die Alarmglocken läuten: Eine tückische Viruserkrankung, die vor allem Kinder unter zehn Jahren betrifft, erreicht neue Höhen! Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist kein Spaß! Dr. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Helios Klinikum Berlin-Buch, gibt den besorgten Eltern jetzt wertvolle Tipps, wie sie ihre Kleinen schützen können.

Die Symptome sind nicht zu übersehen: Ein schmerzhafter Hautausschlag – der Namensgeber dieser Krankheit – zeigt sich an Mund, Handflächen und Fußsohlen. Die überaus ansteckenden Enteroviren der Gruppe A sind schuld! Besonders in den ersten Wochen nach der Ansteckung ist Vorsicht geboten! Kinder, die die Symptome tragen, sind wandelnde Viren-Jäger – und die Übertragung erfolgt rasant, ob von Mensch zu Mensch oder über verunreinigte Oberflächen.

So verläuft die Erkrankung!

Die ersten Anzeichen sind nichts für schwache Nerven! Fieber und grippeähnliche Symptome kündigen sich an, bevor es weitergeht: Bläschen und schmerzhafte Läsionen im Mundraum sind die nächste grausame Stufe. „Es kann zur Trinkverweigerung kommen, weil der Schmerz überhandnimmt“, warnt Dr. Hundsdörfer.

Doch warum ist das Ganze so brisant? Die überwiegende Mehrheit der Kinder kann sich in der Regel nach etwa einer Woche wieder erholen, ohne bleibende Schäden – aber es bleibt die ständige Wachsamkeit seitens der Eltern! Ein Arztbesuch sollte nicht vernachlässigt werden, besonders wenn die Kleinen ernsthafte Schwierigkeiten beim Trinken haben.

5 goldene Regeln zur Vorbeugung!

  • 1. Hohe Ansteckungsgefahr: Während der ersten Woche sind Infizierte besonders ansteckend! Die Viruspartikel verstecken sich in den Flüssigkeiten der Bläschen und lauern auf nichtsahnende Kinder!
  • 2. Immunität nach Ansteckung: Wer einmal infiziert war, ist immun – doch nicht ganz! Es gibt viele Enteroviren, und eine erneute Infektion kann nicht ausgeschlossen werden.
  • 3. Ärztliche Rücksprache: Kleinkinder unter einem halben Jahr oder solche mit Anzeichen eines Flüssigkeitsmangels müssen sofort behandelt werden!
  • 4. Finger weg von Aspirin: Das könnte Lebensgefahr bedeuten! Aspirin kann bei Kindern das Reye-Syndrom auslösen, eine fatale Erkrankung, die Gehirn und Leber betrifft!
  • 5. Mythos entlarvt: Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit hat nichts mit der Maul- und Klauenseuche zu tun! Das sind völlig verschiedene Krankheiten!

Die Botschaft ist klar: Elterliche Aufmerksamkeit und schnelles Handeln sind Schlüssel im Kampf gegen die Hand-Fuß-Mund-Krankheit! Das Helios Klinikum Berlin-Buch bleibt nie untätig – hier setzen sich zahlreiche Fachkräfte für die Gesundheit der kleinen Patienten ein!

Das Helios Klinikum gilt als modernes Krankenhaus mit über 1.000 Betten, spezialisiert auf höchste medizinische Standards und ausgezeichnete Versorgung. Jährlich werden hier über 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten behandelt – ein wahres Gesundheitszentrum!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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