In den Vororten Berlins sorgt derzeit eine löwenähnliche Raubkatze für Aufregung. Die Polizei warnt die Bewohner von Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf davor, ihre Häuser zu verlassen. Besonders im Villen-Viertel Kleinmachnow werden die Anwohner aufgefordert, in ihren Autos zu bleiben und das betroffene Gebiet zu meiden.
Die Suche nach der Löwin konzentriert sich derzeit auf das kleine Waldstück an der Straße „An der Stammbahn“, das die Grenze zwischen Brandenburg und Berlin markiert. Dort werden regelmäßig Polizeiautos stationiert, um die Bevölkerung zu schützen. Ein Polizeibeamter gibt den Anwohnern den Hinweis, schnellstmöglich in ihre Autos zurückzukehren, da es sich um eine Sperrzone handelt.
Am Donnerstagnachmittag wurde die Löwin auch in Zehlendorf gesichtet, woraufhin die Polizei eine Jagd auf das Tier startete. In den Straßen Quantzstraße, An der Stammbahn und Königsweg sind die Bewohner angewiesen, sowohl ihre Häuser als auch ihre Autos nicht zu verlassen.
Die genauen Hintergründe, wie es zu dem Auftreten der Löwin in den Vororten Berlins kam, sind derzeit noch unklar. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass es sich um ein ausgebüchstes oder entlaufenes Tier handelt. Die Anwohner werden gebeten, äußerste Vorsicht walten zu lassen und mögliche Sichtungen unverzüglich der Polizei zu melden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und wann es den Behörden gelingt, die Löwin einzufangen oder zu beruhigen. In der Zwischenzeit sollten die Bewohner der betroffenen Gebiete die Anweisungen der Polizei strikt befolgen, um ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten.