In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde südlich von Berlin bei Kleinmachnow ein entlaufenes Raubtier gesichtet. Die Polizei wurde durch einen Zeugen auf das Tier aufmerksam gemacht und konnte das Raubtier in der Nacht noch einmal selbst sichten. Laut einer Sprecherin der Behörde handelt es sich wahrscheinlich um eine Löwin.
Der Bürgermeister von Kleinmachnow, Michael Grubert, hatte zuvor gegensätzliche Aussagen gemacht. Er sagte, es hätte keine weiteren Sichtungen nach der ersten Meldung gegeben. Nach den neuesten Informationen läuft die Suche jedoch immer noch auf Hochtouren. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck daran, das entlaufene Tier sicherzustellen.
Die genauen Umstände, wie das Raubtier entkommen konnte, sind bisher nicht bekannt. Es wird vermutet, dass es sich um ein in privater Haltung gehaltenes Tier handelt. Wildtiere wie Löwen sind in Deutschland nicht heimisch und dürfen normalerweise nicht privat gehalten werden.
Die Polizei rät der Bevölkerung, vorsichtig zu sein und bei Sichtung des Tieres sofort den Notruf zu wählen. Es wird dringend davon abgeraten, dem Raubtier selbstständig zu begegnen oder es einzufangen. Löwen sind hochgefährliche Tiere, die in der Lage sind, große Schäden anzurichten.
Die Suche nach dem entlaufenen Raubtier wird gemeinsam von der Polizei und örtlichen Tierärzten durchgeführt. Sie setzen dabei auch speziell trainierte Hunde ein, um das Tier aufzuspüren. Die Bevölkerung wird gebeten, sich nicht in das Suchgebiet zu begeben und den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten.
Es bleibt zu hoffen, dass das entlaufene Raubtier schnellstmöglich gefunden und wieder sicher untergebracht werden kann. Bis dahin sollten die Bewohner von Kleinmachnow und Umgebung besonders aufmerksam sein und mögliche Sichtungen sofort melden, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Update 21.08.2022:
Die Suche nach dem entlaufenen Raubtier südlich von Berlin dauert weiterhin an. Bisher konnte das Tier nicht gefunden werden. Die Polizei bittet die Bevölkerung erneut um Mithilfe und ruft dazu auf, bei Sichtungen sofort den Notruf zu wählen. Die Suche wird intensiv fortgesetzt, um das Raubtier so schnell wie möglich einzufangen und der Gefahr für die Allgemeinheit ein Ende zu setzen.