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Gedenkstunde zu Ehren der den Mutigen Corpsstudenten im Widerstand: Eine wichtige Aufgabe des Gedenkens

Gedenkstunde zu Ehren der Corpsstudenten im Widerstand

Am 20. Juli 1944 wurde der Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime deutlich sichtbar. Dieses Datum markiert jedoch nur einen Höhepunkt eines bereits seit 1937 bestehenden Netzwerks von Menschen, die den Mut hatten, sich gegen das Regime aufzulehnen. Innerhalb dieses Netzwerks spielten auch Corpsstudenten eine bedeutende Rolle. Am kommenden Sonntag findet eine Gedenkstunde zu Ehren dieser tapferen Männer statt.

Der Verband Alter Corpsstudenten e.V. sowie der Weinheimer Verband Alter Corpsstudenten e.V. laden alle Interessierten herzlich ein, an dieser Gedenkstunde teilzunehmen. Die Veranstaltung findet in der Gedenkstätte Plötzensee in Berlin statt. Dort wurden sieben der insgesamt 20 Corpsstudenten, die ihr Leben im Widerstand verloren haben, hingerichtet.

Eines der Ziele dieser Gedenkstunde ist es, das Erbe dieser mutigen Corpsstudenten in die Zukunft zu tragen. Sie waren Vorbilder des Widerstands gegen eine brutale Diktatur und sollten uns daran erinnern, dass wir immer wachsam bleiben müssen, um zu verhindern, dass sich ähnliche düstere Zeiten wiederholen.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Gedenkrede von Dr. iur. Hans Christoph von Rohr Saxo-Borussiae, der einen Einblick in das Leben und das Vermächtnis dieser Corpsstudenten geben wird. Für eine musikalische Gestaltung sorgen Mira Foron (Violine) und Sebastian Foron (Violoncello).

Nach der Gedenkstunde sind alle Teilnehmer herzlich eingeladen, den Ausklang auf dem Corpshaus der Marchia Berlin zu begehen. Dort besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen und die Erinnerung an die mutigen Corpsstudenten im Widerstand lebendig zu halten.

Diese Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, gemeinsam an die tapferen Menschen zu erinnern, die ihr Leben riskierten, um gegen das nationalsozialistische Regime zu kämpfen. Gleichzeitig dient sie als Mahnung für uns alle, dass wir immer für Freiheit und Demokratie eintreten müssen.

Kommen Sie vorbei und ehren Sie die mutigen Corpsstudenten im Widerstand!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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