Am Montag endet die Freibad-Saison in Berlin. Mit der Schließung des Prinzenbades in Berlin-Kreuzberg verabschieden sich die Freibäder in die Winterpause, wie die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) mitteilten. Insgesamt zählten die Bäder-Betriebe im Sommer 1,5 Millionen Gäste. Das Prinzenbad war mit rund 338.000 Badegästen das am meisten besuchte Freibad in diesem Sommer, gefolgt vom Strandbad Wannsee mit etwa 173.000 Besuchern und dem Insulaner mit rund 169.000 Gästen. Die Sicherheit in den Berliner Bädern war im Sommer ein wiederkehrendes Thema. Aufgrund von Vorfällen wie Rangeleien, Schlägereien und Gewalt wurde eine Ausweispflicht für die Badegäste eingeführt und der Wachschutz verstärkt. Allein im Juli wurden im Prinzenbad in Kreuzberg 91.000 Euro für den Wachdienst ausgegeben, was einem Durchschnitt von 3.000 Euro pro Tag entspricht. Die hohe Anzahl von Besuchern in den Berliner Freibädern zeigt, dass sie auch weiterhin eine beliebte Freizeitaktivität für die Berliner Bevölkerung sind. Die Berliner Bäder-Betriebe sollten weiterhin in die Sicherheit investieren, um sowohl den Badegästen als auch dem Personal ein sicheres Umfeld zu bieten. Eine gute Zusammenarbeit mit der Polizei und verstärkte Präsenz des Wachdienstes können dabei helfen, Vorfälle von Gewalt und Konflikten zu reduzieren. Quelle: Gemäß einem Bericht von www.rbb24.de
NAG Redaktion
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