Titel: Brand von zwei LKW in Marzahn und Unfall auf der A111
Untertitel: Polizei und Feuerwehr im Einsatz: Zwei LKW ausgebrannt, Fahrer gerettet und Unfall zwischen Flixbus und BMW
In der Nacht auf Donnerstag wurden in Marzahn zwei LKW angezündet. Ein aufmerksamer Passant bemerkte den Brand an einem Sattelauflieger in der Raoul-Wallenberg-Straße und alarmierte die Feuerwehr. Während der Löscharbeiten brach in der selben Straße, etwa 500 Meter entfernt, ein weiterer Brand an einem LKW aus. In diesem befand sich noch der schlafende Fahrer, der von der Feuerwehr rechtzeitig geweckt und unverletzt gerettet werden konnte. Die Suche nach dem oder den Brandstiftern blieb bisher erfolglos.
In einer weiteren Meldung ereignete sich auf der A111 ein schwerer Unfall. Ein Flixbus kollidierte mit einem BMW, wobei der Autofahrer verletzt wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Glücklicherweise blieben die 26 Insassen des Flixbusses unverletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte ein Auto mit Anhänger plötzlich stark abgebremst, wodurch der Fahrer des Reisebusses versuchte, die Spur zu wechseln, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei kam es zur Kollision mit dem BMW auf der rechten Spur. Der Fahrer erlitt einen Knochenbruch sowie Nacken- und Rückenschmerzen.
Zudem wurden am Dienstag in Berlin mehrere Durchsuchungsbeschlüsse im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln vollstreckt. Ein 35-jähriger Mann soll gewerbsmäßig mit Marihuana, Haschisch und Kokain gehandelt haben. Ihm wird außerdem vorgeworfen, eine Kriegswaffe zum Kauf angeboten zu haben. Bei den Durchsuchungen wurden diverse Beweismittel wie Geschäftsunterlagen, Mobiltelefone, Bargeld, Schusswaffen, Pyrotechnik und betäubungsmittelverdächtige Substanzen beschlagnahmt. Der Beschuldigte soll Vermögen im Wert von über einer Million Euro besitzen.
Des Weiteren warnt die Polizei vor Trickbetrügern, die vermehrt in Brandenburg an der Havel aktiv sind. In einem aktuellen Fall wurde einer 43-jährigen Frau durch geschickte Gesprächsführung eines vermeintlichen Bankangestellten vorgegaukelt, dass von außen auf ihr Konto zugegriffen wird. Die Frau gab daraufhin persönliche Kontoinformationen preis, woraufhin die Betrüger dreimal auf ihr Konto zugriffen und einen fünfstelligen Geldbetrag stahlen. Die Polizei betont, dass jeder gefährdet sein kann und rät daher, niemals Geld an Unbekannte herauszugeben und keine persönlichen Daten am Telefon preiszugeben.
In Trebbin (Landkreis Teltow-Fläming) wurde ein Wohnhaus durch einen Brand beschädigt. Dabei erlitten zwei Personen eine Rauchgasvergiftung.
Des Weiteren konnte die Bundespolizei am Flughafen BER zwei Einreisende mit gefälschten Dokumenten festnehmen. Eine Frau und ein Mann, beide syrische Staatsbürger, wurden beim Durchgang des Zolls enttarnt. Ihnen wird illegaler Aufenthalt und Dokumentenfälschung vorgeworfen.
Außerdem fahndet die Bundespolizei nach einem Täter, der einen 56-jährigen Mann am S-Bahnhof Heerstraße in Charlottenburg angegriffen und verletzt hat. Der Angreifer schlug völlig unvermittelt auf sein Opfer ein und trat weiter auf den am Boden liegenden Mann ein.
Ein 25-jähriger Mann wurde in Neukölln festgenommen, nachdem er mit einer Co2-Waffe auf eine Familie geschossen hatte. Drei Familienmitglieder wurden dabei verletzt, die jüngste erlitt eine Verletzung am Schlüsselbein.
Des Weiteren wurde eine 20-jährige Fußgängerin in Lankwitz von einem Lkw erfasst und schwer verletzt. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste dort aufgrund eines Splitters im Gesicht operiert werden.
In Heiligensee versuchten vier Männer im Alter von 15,