Berlin Aktuell

Erster Lärmblitzer Berlins soll für Ruhe auf den Straßen sorgen – aber ohne Strafzettel

Der neue Lärmblitzer soll auf Berlins Straßen nun für Ruhe sorgen. Das zeigt ein Test, bei dem der erste Lärmblitzer Berlins zum Einsatz kam. Der Blitzer ist zudem der erste seiner Art in Deutschland. Jedoch hat er eine Einschränkung: Er darf keine Gesichter und Kennzeichen erfassen, daher können keine Knöllchen verteilt werden. Dennoch ist der Lärmblitzer ein wichtiger Schritt, um gegen die röhrenden PS-Protzer vorzugehen, die Anwohnern am Kudamm täglich auf die Nerven gehen.

Laut sein um des Laut-sein-Willens ist keineswegs cool, sondern schadet der Gesundheit. Bei dauerhafter Lärmbelästigung können sogar dauerhafte Gehörschäden entstehen. Daher ist es erfreulich, dass der Lärmblitzer getestet wurde und hoffentlich bald an vielen Straßen installiert wird, an denen Poser regelmäßig für Lärm sorgen. Allerdings müssen dafür erst die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden, indem Dezibel-Grenzwerte in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen werden.

Es bleibt nun zu hoffen, dass die Verkehrspolitiker aufmerksam sind und die nötigen Maßnahmen ergreifen, um die Lärmbelästigung durch röhrende Motoren einzudämmen. Das Thema Lärm, Blitzer, Raser und Straßenverkehr hat somit eine große Bedeutung und sollte weiterhin Beachtung finden. Nur so kann man die Lebensqualität der Anwohner verbessern und für mehr Ruhe auf den Straßen sorgen.

Themen: Blitzer, Kudamm, Lärm, Raser, Straßenverkehr.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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